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«Als die Regierung Elmiron 1996 zuliess, lieferte der Hersteller nahezu Null Daten, dass das Medikament wirksam gegen interstitielle Zystitis half. Die Aufsichtsbehörden liessen Elmiron nur unter der Bedingung zu, dass das Unternehmen eine zweite Studie durchführt, um festzustellen, ob es wirkt. Es dauerte 18 Jahre, bis die verschiedenen Unternehmen, welche die Lizenz des Medikaments gekauft und verkauft haben, diese Studie erstellten – und sie erwies sich als totale Pleite. Den Patienten, die Elmiron nahmen, ging es nicht besser, als denjenigen, die eine Zuckerpille erhielten.»

«All das wirft eine Frage auf: Wie konnte ein Medikament mit so schwerwiegenden Nebenwirkungen überhaupt auf den Markt kommen? Und wie konnte es fast drei Jahrzehnte lang auf dem Markt bleiben, selbst nachdem nachfolgende Studien nicht zeigen konnten, dass es wirksam war? Die Antwort auf beide Fragen trifft den Kern dessen, woran die FDA heute leidet.»

«Elmiron ist nur eines von Hunderten von Medikamenten, die in den letzten Jahrzehnten von der FDA auf der Grundlage fadenscheiniger oder nicht vorhandener Beweise zugelassen wurden. Pharmaunternehmen durften Hunderte von verschreibungspflichtigen Medikamenten an Ärzte vermarkten und sie an ahnungslose Patienten verkaufen, trotz eklatant unzureichender Beweise dafür, dass sie irgendeinen Nutzen bieten – und in vielen Fällen trotz klarer Anzeichen dafür, dass sie ein Risiko für einen schweren, oft irreparablen Schaden bergen.»

«Von Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2022 liess die FDA 429 Medikamente zu, von denen die meisten auf der Grundlage unzureichender Beweise dafür zugelassen waren, dass sie wirken. Das geht aus einer Datenbank mit staatlichen Berichten hervor, die für die hier vorliegende Recherche erstellt wurden. Basierend auf einer Analyse dieser Berichte liess die Behörde zu, dass Dutzende von Behandlungen wie Elmiron auf dem Markt bleiben, selbst wenn nachfolgende Studien nicht zeigen konnten, dass sie wirksam sind.»

«Musste früher der Wirksamkeitsbeweis vor der Zulassung erbracht werden, so muss das nun erst nach der Zulassung – wenn überhaupt – geschehen. Dies ist eine erdbebenartige Verwerfung, stillschweigend vorgenommen und praktisch ohne, dass dies den Ärzten oder der Öffentlichkeit bewusst war. Während Pharmaunternehmen die Gewinne einstreichen, zahlen effektiv die Krankenversicherungen und Steuerzahler für die Forschung, nachdem die Medikamente auf den Markt kommen. Patienten dienen dabei als unwissende Versuchskaninchen – mit sehr realen Folgen.»

«Allein in den USA werden jedes Jahr schätzungsweise 128’000 Menschen durch Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten getötet, die ordnungsgemäss verschrieben wurden. Das sind mehr als die Todesfälle durch alle illegalen Drogen zusammen. Opioid-Überdosierungen sind in diese Zahl gar nicht eingerechnet. Und die Rate, mit der die Arzneibehörde unbewiesene Medikamente genehmigte, hat sich in den letzten zehn Jahren dramatisch beschleunigt.»

Das Ergebnis, sagte Gonsalves, ist: «Wir sind in der Hölle angekommen»

«Laut der für diese Recherche erstellten Datenbank wurden fast drei Viertel – 311– der 429 von 2013 bis 2022 zugelassenen Medikamente trotz unzureichender Beweise für ihre Wirksamkeit auf den Markt gebracht

«Und selbst wenn Krebsmedikamente das Überleben verbessern, kann der Nutzen gering sein. aus dem Jahr 2022 von Forscher des «National Cancer Institute» untersuchten 2022 insgesamt 124 Krebsmedikamente, die von 2003 bis 2021 zur Tumor-Behandlung zugelassen wurden. Ihre Studie ergab, dass die mittlere Überlebenszeit damit nur um 2,8 Monate stieg. Die durchschnittlichen Kosten solcher Medikamente betragen mehr als 24’000 Dollar pro Monat

«Mit anderen Worten: Nachdem Patienten und ihre Familien sich finanziell an den Rand gebracht haben und Nebenwirkungen von Übelkeit bis zum Tod durchmachten, sind die Ergebnisse kaum besser – und könnten sogar schlechter sein – als ohne diese Behandlung.»

Anmerkung: Somit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die extrem gesundheitsschädlichen und katastrophal unwirksamen COVID-Impfstoffe so schnell auf den Markt kommen konnten.

https://www.infosperber.ch/gesundheit/arzneimittelbehoerden-bewilligen-unwirksame-medikamente-1/