Angemeldet als:
Logo

«Über 130 Medien und Pressefreiheitsorganisationen aus aller Welt haben sich dem Aufruf von Reporter ohne Grenzen (RSF) und dem Committee to Protect Journalists (CPJ) angeschlossen und freien Zugang für Berichterstattende nach Gaza gefordert. Die Organisationen fordern außerdem den Schutz palästinensischer Medienschaffender. In den vergangenen 20 Monaten wurden fast 200 von ihnen von der israelischen Armee getötet, 45 im Zusammenhang mit ihrer Arbeit. Die palästinensischen Journalistinnen und Reporter in Gaza sind die einzigen Zeugen vor Ort. Sie arbeiten unter unerträglichen Bedingungen, wurden teils mehrfach vertrieben, leiden immer wieder Hunger und leben in ständiger Lebensgefahr.»

«Wir sehen in der fortgesetzten Medienblockade des Gazastreifens den systematischen Versuch der israelischen Seite, Fakten zu verschleiern, Informationen aus dem Krieg zu unterdrücken und die palästinensische Presse und Bevölkerung zu isolieren», sagt RSF-Geschäftsführerin Anja Osterhaus. «Wir fordern Regierungen, Institutionen und Staatschefs auf der ganzen Welt auf, ihr Schweigen zu beenden. Sonst machen sie sich mitschuldig. Nach dem humanitären Völkerrecht ist die Tötung eines Journalisten ein Kriegsverbrechen.»

«Solche Verbrechen werden auch durch die anhaltende Straflosigkeit ermöglicht. RSF hat deshalb wiederholt Fälle an den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verwiesen und ihn aufgefordert, mutmaßliche Kriegsverbrechen der israelischen Armee gegen Journalistinnen und Journalisten in Gaza zu untersuchen.»

Anmerkung: Was der zionistische Terror- und Apartheitsstaat unter dem Schutz des Schurkenstaates USA sich erdreistet, sprengt alle Dimensionen. Überraschend ist das aber nicht, da Israel und die USA ihren Terror schon seit Jahren praktizieren. Erschreckend und überraschend ist aber, dass Deutschland das Völkerrecht wieder einmal mit Füssen tritt und sich nicht nur an einem Völkermord beteiligt, sondern sogar die systematische Ermordung von Kindern, Ärzten und Journalisten durch Lieferung von Waffen unterstützt.

Jüdische Menschen wie Isaac Bashevis Singer, Albert Einstein und insbesondere Abie Nathan sind für mich so herausragende wie prägende Persönlichkeiten und Vorbilder. Isaac Bashevis Singer als Tierschützer, Albert Einstein als Wissenschaftler und Abie Nathan als Humanist und Friedensaktivist. Was sie wohl zu den zionistischen Verbrechen in Gaza sagen würden?

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/palaestinensergebiete/alle-meldungen/meldung/rsf-cpj-und-ueber-130-medien-fordern-zugang-nach-gaza