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«Schwarze Hunde gelten in Tierheimen als schwerer vermittelbar. Untersuchungen und Umfragen belegen: Sie bleiben im Schnitt länger ohne neues Zuhause als Hunde mit hellerem oder geflecktem Fell.»

«Ein zentraler Faktor sind lang gehegte Vorurteile und Aberglauben. Schwarze Tiere werden in vielen Kulturen mit Unglück, dem Teufel oder bösen Omen verbunden.»

«Manche Menschen glauben fälschlicherweise, Tiere mit schwarzem Fell seien gefährlicher oder aggressiver, obwohl Farbe allein keinerlei Einfluss auf Temperament oder Wesen hat.»

«Schwarze Hunde lassen sich auf Fotos schlechter darstellen: Ihre Gesichtszüge, Augen und Mimik wirken weniger deutlich, besonders bei schwacher Beleuchtung oder unscharfen Bildern.»

«Große, schwarze Hunde haben es besonders schwer. Größe verstärkt oft Wahrnehmungen von Dominanz oder Bedrohung, wenn das Fell dunkel ist. Schwarz macht Konturen weniger klar erkennbar, was Menschen unbewusst verunsichern kann. Die Kombination aus imposanter Erscheinung plus dunkler Farbe verstärkt demnach Vorurteile.»

https://web.de/magazine/ratgeber/haustiere/schwarze-hunde-schwerer-vermittelbar-41397488