Angemeldet als:
Logo

«Ende Oktober, Anfang November erteilt die Kirche im Rahmen von Hubertusmessen den Segen für die alljährliche Tötungsorgie in Deutschlands Wäldern: Sie sind der Auftakt zu Drückjagden, die bis in den Hochwinter durchgeführt werden.»

«Drückjagden sind Bewegungsjagden, die mit vielen Dutzend, manchmal mit über einhundert meist ortsfremden Jägern und mit Treibern veranstaltet werden. Häufig werden dabei, was nicht weidgerecht ist, hochläufige (langbeinige) Hunde eingesetzt, die dazu neigen sich zu Meuten zusammenzutun, das Wild zu hetzen und zu reißen. Zwar muss man bei den von staatlichen Forsten veranstalteten Jagden auf Wildschwein, Reh und Hirsch Schießübungsnachweise erbringen, nicht aber Schießleistungsnachweise. Ob ein Schütze überhaupt in der Lage ist, ein stehendes oder gar flüchtendes Wildtier zu treffen, steht in den Sternen – zumal bei Drückjagden häufig revierlose Gelegenheitsjäger gegen Gebühr teilnehmen. Bei privat veranstalteten Drückjagden werden häufig nicht einmal die Übungsnachweise abgefragt.»

https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/drueckjagden-in-hessen-nicht-tierschutzkonform