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«29 Wörter wie “Chicken”, “Beef” oder “Ribs” sollen exklusiv für Fleischprodukte gelten.»

«Warum sollen jetzt 29 Wörter verboten werden, wenn in Österreich seit 15 Jahren kein Fall einer Verwechslung aufgetreten ist?»

Anmerkung: Die Europäische Union war einst ein ausgezeichnetes visionäres Projekt mit dem Ziel, Frieden, Wohlstand und Zusammenarbeit zu fördern. Inzwischen haben jedoch in Parlament und Kommission zunehmend Personen Einfluss gewonnen, deren intellektuelle und moralische Eignung mehr als zu wünschen übrig lässt. Die politische Bühne wirkt immer häufiger wie ein Sammelbecken für selbstbezogene Akteure mit desaströsen Kompetenzmängeln.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Diskussion über die Bezeichnung veganer Ersatzprodukte. Obwohl vegane Produkte in der Regel klar gekennzeichnet sind und eine tatsächliche Verwechslungsgefahr mit tierlichen Erzeugnissen nicht besteht, beschäftigt sich das EU-Parlament dennoch intensiv mit deren Namensgebung. Doch selbst wenn es in Einzelfällen zu einer Verwechslung kommen sollte – wo liegt der tatsächliche Schaden? Aus gesundheitlicher wie ökologischer Sicht sind pflanzliche Alternativen tierlichen Produkten überlegen.

Diese Regelungsbestrebungen sind daher nicht ein ernsthaftes Anliegen des Verbraucherschutzes, sondern ein gezielter Versuch, die vegane Industrie zu behindern – bis hin zur existenziellen Vernichtung. Der vorgeschobene Schutz der Konsumenten dient offensichtlich nur als Deckmantel für wirtschaftliche und ideologische Interessen.

https://www.derstandard.at/story/3000000280091/eu-parlament-diskutiert-252ber-bezeichnungen-von-fleischersatzprodukten