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«Ernährung: Die amerikanische Ernährung hat sich dramatisch in Richtung hoch verarbeiteter Lebensmittel (UPF) verschoben. Dies führt zu einer Verarmung an Nährstoffen, einer erhöhten Kalorienzufuhr und der Belastung durch schädliche Zusatzstoffe. Nahezu 70 Prozent der Kalorien, die Kinder zu sich nehmen, stammen heute aus UPF und tragen zu Fettleibigkeit, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten bei. Die Lebensmittelindustrie finanziert den Grossteil der Forschung auf diesem Gebiet. Eine «BMJ»-Analyse ergab, dass die Industrie über 60 Milliarden Dollar für die Forschung in die Ernährungswissenschaft steckt – im Vergleich dazu gibt die Regierung schätzungsweise 1,5 Milliarden Dollar dafür aus. Besorgniserregend ist, dass von der Industrie finanzierte Ernährungsforschung die Schlussfolgerungen zugunsten der Produkte der Sponsoren verfälschen kann.»

«Umweltchemikalien: Kinder sind einer zunehmenden Anzahl synthetischer Chemikalien ausgesetzt, von denen einige mit Entwicklungsproblemen und chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Mehr als 40’000 Chemikalien sind in den USA registriert. Pestizide, Mikroplastik und Dioxine werden häufig im Blut und Urin von amerikanischen Kindern und schwangeren Frauen gefunden – teilweise in alarmierenden Mengen.»

«Eine Studie an einem einzigen Standort im Jahr 2025 hat gezeigt, dass die Konzentration von Mikroplastik im Gehirngewebe von Amerikanern zwischen 2016 und 2024 um 50 Prozent gestiegen ist.»

Anmerkung: Einen Hinweis auf die fett- und krankmachenden Tierprodukte Fleisch, Milch, Eier und Fisch findet man nicht im Untersuchungsbericht. Ob diese Unterlassung aufgrund von totaler Ahnungslosigkeit oder aufgrund von korrupter Rücksichtnahme auf die Tierindustrie erfolgte, weiss ich natürlich nicht. Beides ist natürlich desaströs. Aber in einem Failed State nicht weiter verwunderlich.

https://www.infosperber.ch/gesundheit/maha-bericht-us-kinder-leiden-aber-fussnoten-sind-wichtiger/