Washington, DC – Während sich der Senatsausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Forstwirtschaft heute Morgen zu einer Anhörung zum «Whole Milk for Healthy Kids Act» trifft, verurteilt das gemeinnützige Physicians Committee for Responsible Medicine, dem 17.000 Ärzte angehören, die Gesetzgebung, die den Profiten der Milchindustrie Vorrang vor der Gesundheit der Kinder unseres Landes einräumt.
«Anstatt wirkliche Veränderungen für gesündere Schulmahlzeiten voranzutreiben, will der Kongress das sogenannte ‚Vollmilch für gesunde Kinder‘-Gesetz verabschieden. Dieses Gesetz könnte zwar die Umsätze der Milchindustrie steigern, geht aber auf Kosten der Kindergesundheit», sagt Dr. Neal Barnard, Vorsitzender des Ärzteausschusses. «Der Kongress sollte weniger gesättigte Fettsäuren auf die Schulmahlzeiten legen, nicht mehr. Das kann er erreichen, indem er Schülern den Zugang zu milchfreien Getränken und pflanzlichen Gerichten erleichtert.»
Untersuchungen zeigen, dass bei Kindern immer häufiger frühe Anzeichen von Herzkrankheiten, hohem Cholesterinspiegel und anderen Indikatoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten. Die Wiedereinführung von Vollmilch in Schulen – wie es das «Whole Milk for Healthy Kids Act» vorsieht – wird nur weitere Gesundheitsprobleme für die Jugend unseres Landes verursachen.
Dieses Gesetz beseitigt nicht die Hürden, die Schulen und Eltern bei der Bereitstellung und dem Zugang zu milchfreien Ersatzprodukten im Weg stehen. Derzeit dürfen milchfreie Milchprodukte nur dann serviert werden, wenn Eltern ein ärztliches Attest vorlegen, das eine «Behinderung» dokumentiert, die die Ernährung ihres Kindes einschränkt. Die Kosten eines Arztbesuchs (und der damit verbundene Arbeitsausfall) stellen eine unnötige Belastung dar und verhindern, dass Schüler in der Schule angemessen ernährt werden. Aufgrund der hohen Zahl an Laktoseintoleranz-Patienten sind Eltern und Schüler mit dunkler Hautfarbe besonders stark von dieser Belastung betroffen.
Vollmilch enthält keine Nährstoffe, die nicht auch in anderen Quellen enthalten sind. Proteine lassen sich beispielsweise problemlos aus anderen Lebensmitteln und Getränken (wie Sojamilch) gewinnen, die keine gesättigten Fettsäuren enthalten. Reichhaltige Kalziumquellen sind Grünkohl, Brokkoli, Tofu, Nüsse, Bohnen und angereicherter Orangensaft. Kalium ist ebenfalls in einer Vielzahl pflanzlicher Lebensmittel enthalten. Sonneneinstrahlung ist der beste Weg, ausreichend Vitamin D zu erhalten.
Weitere Informationen zu den Gefahren von Milchprodukten und dem «Whole Milk for Healthy Kids Act» finden Sie unter PCRM.org/HealthyStudents.
Anmerkung: Der Irrsinn kennt mittlerweile keine Grenzen mehr. Man lese sich bitte einmal die Studien zum Thema Milch sorgfältig durch und frage sich bitte dann, ob man dieses krankmachende Kuheutersekret Kindern geben sollte! Denn mittlerweile besteht kein ernsthafter Zweifel mehr daran, dass hoher Konsum von Milch im Kindes- und Jugendalter neben Akne und Diabetes Typ 1 zum Beispiel auch Prostatakrebs verursacht. Überflüssig zu erwähnen, dass Prostatakrebs der häufigste Krebs beim Mann ist. Aber diese Wahnsinnigen erschaffen ein Gesetz, dass Kinder Vollmilch erhalten, später dann Krebs bekommen und die Milch-Tierqualindustrie ihre unmoralischen Profite einfährt.
Wer da glaubt, es ginge um gesunde Kinder..dem ist nicht zu helfen. Die unbefleckte Empfängnis ist da wahrscheinlicher.
Weder Sonneneinstrahlung noch Kuhmilch sichern im Allgemeinen eine ausreichende Vit D Versorgung.