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Es ist bekannt, dass wiederholte COVID-19-Impfungen das Spike-spezifische Immunglobulin G4 (IgG4) erhöhen, und es gibt Bedenken hinsichtlich ihres Einflusses auf die Krebsimmunität. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen wiederholten COVID-19-Impfungen und der Prognose bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs zu untersuchen. Die Studienergebnisse zeigen, dass wiederholte COVID-19-Auffrischungsimpfungen mit einem schlechteren Gesamtüberleben bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs verbunden sind. Insbesondere zeigt die Studie, dass hohe, durch die Impfung induzierte IgG4-Spiegel mit einer ungünstigen Prognose bei diesen Patienten korrelieren. Diese Erkenntnisse liefern wichtige Informationen zum Zusammenspiel zwischen Impfung und Krebsprogression, was erhebliche Auswirkungen auf die Patientenmanagementstrategien hat. Diese Studie unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung zu den Langzeitwirkungen von mRNA-Impfungen auf die Krebsprognose, die hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit und Krebsbehandlung ein dringendes Problem darstellt.

Referenz: Abue M, Mochizuki M, Shibuya-Takahashi R, Ota K, Wakui Y, Iwai W, Kusaka J, Saito M, Suzuki S, Sato I, et al. Repeated COVID-19 Vaccination as a Poor Prognostic Factor in Pancreatic Cancer: A Retrospective, Single-Center Cohort Study. Cancers. 2025; 17(12):2006. https://doi.org/10.3390/cancers17122006