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Dr. med. Michael Greger gibt die Antwort:

  • Agaritin, ein potenzieller Karzinogen, der in Champignons, braunen Champignons und Portobello-Pilzen vorkommt, wird durch Zubereitungsmethoden wie Mikrowellen, Braten und Kochen deutlich reduziert, wobei die Mikrowellenmethode besonders effektiv ist.
  • Auch nach dem Kochen wird Agaritin nicht vollständig entfernt und kann ins Kochwasser übergehen, was bedeutet, dass in Gerichten auf Suppen- oder Brühenbasis noch immer nennenswerte Mengen davon enthalten sein können.
  • Obwohl Studien an Mäusen auf ein mögliches Krebsrisiko durch Pilzverzehr hinweisen, konnte eine grosse Harvard-Studie keinen Zusammenhang zwischen Pilzverzehr und Krebs beim Menschen feststellen.
  • Der Verzehr von rohen oder nicht durchgegarten Shiitake-Pilzen kann einen seltenen, aber auffälligen Ausschlag namens Shiitake-Dermatitis verursachen, der durch gründliches Kochen verhindert werden kann.

https://nutritionfacts.org/blog/are-raw-mushrooms-safe-to-eat/