«Vegane Ernährung ist auf dem Rückmarsch – und das sogar in Berlin. Das beweisen nicht nur die Frea Bakery oder das Cara in Mitte, sondern auch einige weitere Restaurants, die seit längerem wohl nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Umsatz verzichten mussten. Erst vor wenigen Tagen meldete die Schillinger Vegan Holding, Muttergesellschaft der veganen Burgerkette Swing Kitchen mit Standorten auch in Berlin, Insolvenz an.»
«Der große Trend zu vegan und vegetarisch hat an Dynamik verloren, auch bei jüngeren Menschen.» Der Fleischkonsum stabilisiere sich. Zwar würden viele weniger essen, seien aber bereit, mehr Geld für Fleisch auszugeben und höherwertige Produkte zu kaufen. «Fleisch wird wieder als etwas Wertigeres angesehen.»
Anmerkung: Das alles verwundert mich nicht. Vegane Organisationen sind zum grossen Teil zu Spendensammelstellen zur Eigenversorgung verkommen und vertreten daher eine vegane Ernährung nur sehr lauwarm, um ja keinen Spender zu vergraulen: «Man möchte niemandem das Essen vorschreiben und deshalb auch niemanden verurteilen.» Viele Tierschutzvereine haben keine Probleme damit, ihre Tiere mit Fleisch zu füttern und auf ihren Festen Fleisch anzubieten. Und wenn vegane Organisationen und Tierschutzvereine dann doch für eine vegane Ernährung werben, dann eher für ungesunde hochverarbeitete vegane Nachahmerprodukte anstatt für eine gesunde vollwertige pflanzliche Kost, die den Menschen einen echten gesundheitlichen Vorteil bringt. Wenn sich die Menschen dann mit dem hochverarbeiteten veganen Junkfood schlecht oder gar krank fühlen, warum sollten sie dann dabeibleiben?