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«Die israelische Armee ist also wieder einmal einer blanken Lüge überführt. Doch für alle, die nicht grundsätzlich jeder palästinensischen Quelle misstrauen, lag die Wahrheit schon lange vorher offen zutage. Die Berichte von Augenzeugen und Ärzten ließen keinen vernünftigen Zweifel daran zu, dass an den GHF-Verteilpunkten hilfesuchende Zivilisten regelmäßig mit tödlicher Waffengewalt angegriffen wurden.»

«Ich kenne mich zwar mit dem Kriegshandwerk nicht aus, aber ich meine doch so viel zu verstehen: Wenn man absichtlich eine Granate in eine dicht gedrängte Menschenmenge wirft, dann will man Menschen töten. Wenn man mit einem Maschinengewehr in eine dicht gedrängte Menschenmenge schießt, dann will man Menschen töten. Das ist keine „Form der Kommunikation“. Das ist Mord.»

«Welche Lehre mag die israelische Armee wohl gezogen haben? Vielleicht die, dass es für die eigenen Soldaten weniger belastend ist, die Menschen von einem Flugzeug aus zu bombardieren als durch ein Zielfernrohr ihren Opfern in die Augen zu sehen?»

«Netanjahu will um jeden Preis Krieg, egal mit wem, egal warum. Das schützt ihn (noch) vor Strafverfolgung im eigenen Land, vor unbequemen Untersuchungsausschüssen, vor einem Erstarken der Kritiker im eigenen Land. Darum darf es auf keinen Fall Frieden in Gaza geben.»

«Europa hätte Möglichkeiten, Israel unter Druck zu setzen. Deutschland und Österreich verhindern es. Damit sind wir mitverantwortlich für das, was in Gaza geschieht, und für das, was im Westjordanland geschieht.»

Israelische Soldaten berichten