«Im Jahr 2024 lag der Überschuss der Sterbefälle in Deutschland zum dritten Mal in Folge über der Marke von 300.000 Menschen. Laut Statistischem Bundesamt starben im vergangenen Jahr hierzulande rund 330.000 mehr Menschen als geboren wurden. Im Jahr 2023 lag die Kluft bei knapp 334.900 Menschen, im Jahr 2022 waren es rund 327.500. Solch hohe Sterbeüberschüsse hat es zuvor laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes in der Bundesrepublik noch nie gegeben.»
«Allerdings gibt es auch Stimmen, die einen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Corona-Impfkampagne in Betracht ziehen. Professor Günter Kampf, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin hat in einer Studie einzigartige Daten aus Großbritannien, die Todesfälle nach Impfstatus aufschlüsseln, untersucht. Im Interview mit Multipolar erklärte er kürzlich, aus den Daten sei erkennbar, „dass die Nicht-COVID-19-Sterblichkeit bei den Geimpften mehrheitlich höher war als bei den Ungeimpften, teilweise sogar erheblich höher, vor allem nach der ersten Dosis in den Altersgruppen ab 40 Jahren.“ Die Professoren Matthias Reitzner und Christof Kuhbandner stellten ebenfalls einen Zusammenhang zwischen der Übersterblichkeit und den Impfungen gegen Covid-19 fest. Für den Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023 ermittelten sie eine Übersterblichkeit von fast 80.000.»
«Christof Kuhbandner, Psychologe an der Universität Regensburg, wies auf Anfrage von Multipolar auch auf den „alarmierenden“ Geburtenrückgang hin. Bereits Ende 2024 machte er darauf zusammen mit dem Physiker Klaus Kroy von der Universität Leipzig in einem Bericht für das Magazin „Cicero“ aufmerksam. Demnach wurden zwischen Anfang 2023 und Mitte 2024, verglichen mit der Entwicklung zwischen 2016 und 2020, knapp über 100.000 Kinder weniger geboren als statistisch zu erwarten gewesen wären. „Rechnet man das auf einzelne Tage um, wurden eineinhalb Jahre lang durchgängig an jedem Tag im Schnitt 183 Kinder weniger geboren als zuvor üblich“, betont Kuhbandner.»
«Kuhbandner reichte mit Kollegen aktuell einen Artikel bei einer internationalen Fachzeitschrift ein, in dem die Übersterblichkeit in den verschiedenen deutschen Bundesländern in den ersten drei Corona-Jahren betrachtet wird. Es zeige sich, dass insbesondere der Anstieg vom zweiten auf das dritte Corona-Jahr „extremst hoch mit der Impfquote eines Bundeslandes korreliert“ sei: „Vor allem die Korrelation für den Anstieg im dritten Pandemiejahr erreicht eine extreme Größenordnung.” Zu der seit längerem bestehenden Vermutung eines Zusammenhangs zwischen der Impfquote und der Übersterblichkeit bleibe rein statistisch betrachtet keine alternative Erklärung mehr übrig.»
Es ist nicht die Müdichkeit, die mich Schlaf suchen lässt..es die Sehnsucht nach Träumen…Andre Heller