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Eine grosse koreanische Studie, die in Annals of Dermatology veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass eine COVID-19-Impfung das Risiko von Haarausfallerkrankungen, darunter vollständigen Haarausfall (Alopecia totalis), fleckigen autoimmunbedingten Haarausfall (Alopecia areata) und übermässigen Haarausfall (Telogen-Effluvium), deutlich erhöht.

Anhand von über 5,7 Millionen Personen aus der Datenbank des National Health Insurance Service untersuchten Forscher die Risiken einer neu auftretenden Alopezie im Jahr 2021 und berücksichtigten dabei demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Einkommen) und Komorbiditäten.

Nach einer Covid-19 Infektion konnte ein eventuell leicht erhöhtes Risiko, aber kein signifikant erhöhtes Risiko für Haarausfall festgestellt werden.

Referenz: Cho Y, Lim JW, Yoon YN, Kim CY, Lee YW, Choe YB, Yu DA. New Onset of Hair Loss Disorders During the Coronavirus Disease 2019 Pandemic: A Korean Nationwide Population-Based Study. Ann Dermatol. 2025 Aug;37(4):250-258. https://doi.org/10.5021/ad.25.007