«Die Untersuchung ergab, dass ein signifikanter Anteil der untersuchten Proben entweder nicht konform mit den EU-Vorschriften war oder verdächtige Merkmale aufwies. Die Hauptprobleme waren:
Hohe Blei-Werte: Einige Proben wiesen Bleikonzentrationen auf, die gesundheitliche Risiken darstellen können.
Hohe Kampferwerte: Überhöhte Kampferwerte wurden festgestellt, was auf den Einsatz von Cassia-Zimt oder anderen Verunreinigungen hinweist, da Ceylon-Zimt typischerweise deutlich geringere Kampfergehalte aufweist.
Vorhandensein von Nicht-Zimt-DNA: Molekulare Analysen zeigten in einigen Proben das Vorhandensein von DNA, die nicht von Zimt stammt. Dies deutet auf mögliche Verfälschungen oder Kontaminationen hin.»
«Die Studie unterstreicht das Risiko von Produktverfälschungen auf dem EU-Zimtmarkt. Die gefundenen Abweichungen von den Vorschriften zeigen, dass sowohl wirtschaftliche Täuschung als auch potenzielle Gesundheitsrisiken bestehen.»
