«Seit Jahrzehnten gelten Statine als zuverlässige Helden im Kampf gegen Herzkrankheiten, die häufigste Todesursache in den USA und weltweit. Eine Expertenstudie legt jedoch nahe, dass die langfristige Einnahme von Statinen dem Feind möglicherweise hilft, indem sie die Verkalkung der Koronararterien beschleunigt, anstatt zu schützen.»
«Die in Clinical Pharmacology veröffentlichte Studie legt nahe, dass Statine als „mitochondriale Toxine“ wirken und die Muskelfunktion in Herz und Blutgefäßen beeinträchtigen können, indem sie Coenzym Q10 (CoQ10) abbauen, ein Antioxidans, das Zellen für Wachstum und Erhaltung benötigen. Mehrere Studien zeigen, dass Statine die CoQ10-Synthese hemmen, weshalb viele Patienten auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln angewiesen sind.»
«Coenzym Q10 ist für die Produktion von ATP, dem grundlegenden Energieträger der Zelle, unerlässlich. Ein Mangel an Coenzym Q10 hemmt die ATP-Produktion und führt zu einem Energiedefizit, das laut den Autoren der Studie „eine Hauptursache für Herzmuskel- und Koronararterienschäden sein könnte“.»
«Eine 2022 im Biophysical Journal veröffentlichte Studie brachte reduziertes ATP mit Herzversagen in Verbindung.»
«Eine 2008 in BioFactors veröffentlichte Studie bestätigt den Zusammenhang zwischen Statinen und Coenzym Q10.»
«Statine beeinträchtigen laut der Studie die Produktion von Vitamin K, einem essentiellen Vitamin zur Behandlung von Verkalkung. Eine optimale Vitamin-K2-Zufuhr hilft, Plaquebildung bei Arteriosklerose – einer Verdickung oder Verhärtung der Arterien – zu vermeiden und das Verkalkungsrisiko gering zu halten.»
«Eine 2021 im Kaohsiung Journal of Medical Sciences veröffentlichte Studie fand einen Zusammenhang zwischen Statineinnahme, Koronarverkalkung und Vitamin-K2-Mangel.»
«Statine schädigen auch Selenoproteine, Träger des Minerals Selen, das für die Herzgesundheit wichtig ist.»
«Statine wurden auch in einer 2022 in der Zeitschrift Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology veröffentlichten Studie mit einer erhöhten Verkalkung in Verbindung gebracht.»
«Aufgrund neuerer Erkenntnisse über die potenziellen negativen Auswirkungen von Statinen auf das Herz warnten die Autoren der Studie: „Ärzte sind sich im Allgemeinen nicht bewusst, dass Statine Herzversagen verursachen können, und erkennen dies offensichtlich nicht.“ Obwohl Ärzte bei Statin-Anwendern häufig eine Herzinsuffizienz diagnostizieren, führen sie diese meist auf Faktoren wie Alter, Bluthochdruck oder Arterienerkrankungen zurück.»
«Ärzte, die Cholesterinsenker verschreiben, „dürfen die moralische Verantwortung einer ‚informierten Einwilligung‘ nicht ignorieren“, schreiben die Forscher und weisen darauf hin, dass die Patienten ein Recht auf vollständige Offenlegung von Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzversagen haben.»
«In den USA werden jedes Jahr über eine Million Menschen wegen Herzinsuffizienz ins Krankenhaus eingeliefert. Daher wird diese Krankheit oft als Epidemie bezeichnet. Der Studie zufolge könnte es sein, dass „die Behandlung mit Statinen einen wesentlichen Faktor darstellt“.»
Anmerkung: Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Deshalb sollten Medikamente immer nur nach einer gründlichen Abwägung von Nutzen und Risiken verordnet werden. Statine werden zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels gegeben. Ein hoher Cholesterinspiegel ist bis auf wenige Ausnahmen ernährungsbedingt: durch den Konsum von Tierprodukten. Daher ist eine fettarme vegane Ernährung auch die einzige kausale Therapie der Hypercholesterinämie und der koronaren Herzerkrankung. Man braucht weder Arzt noch Wissenschaftler zu sein, um durch logisches Denken herauszufinden, dass
- die nebenwirkungsreiche Gabe von Statinen lediglich eine symptomatische Therapie darstellt, die an den zugrundeliegenden Ursachen (Ernährung mit Tierprodukten) nichts ändert,
- die nebenwirkungsfreie vollwertige pflanzliche Ernährung eine kausale Therapie ist, die die zugrundeliegenden Ursachen (Ernährung mit Tierprodukten) ausschliesst und noch andere wesentliche gesundheitsfördernde Vorteile bietet,
- bei der Abwägung von Nutzen und Risiken die nebenwirkungsfreie vollwertige pflanzliche Ernährung um Lichtjahre besser abschneidet als die nebenwirkungsreiche Gabe von Statinen,
- aus medizinischer und ethischer Sicht jedem Patienten vor einer Statintherapie zwingend eine die nebenwirkungsfreie vollwertige pflanzliche Ernährung dringend empfohlen werden muss, weil sonst ein ärztlicher Kunstfehler vorliegt.
So sieht aber die medizinische Realität aus: Ignorante, ahnungslose Ärzte verleumden die nebenwirkungsfreie vollwertige pflanzliche Ernährung entgegen aller Evidenzen als «Mangelernährung» und verschreiben stattdessen Statine und machen so die Patienten zu einer lebenslangen Einnahmequelle für Ärzteschaft und Pharmaindustrie.
Referenz: Okuyama H, Langsjoen PH, Hamazaki T, Ogushi Y, Hama R, Kobayashi T, Uchino H. Statins stimulate atherosclerosis and heart failure: pharmacological mechanisms. Expert Rev Clin Pharmacol. 2015 Mar;8(2):189-99. doi: 10.1586/17512433.2015.1011125. Epub 2015 Feb 6. Erratum in: Expert Rev Clin Pharmacol. 2015;8(4):503-5. doi: 10.1586/17512433.2015.1055111. PMID: 25655639.
Apotheken und Wartezimmer gehören zu den gefährlichsten Orten der Welt…
Ich empfahl einer Verwandten u. a. ihren K2-Spiegel aufgrund der Polymedikation (8 – !!! – Medikamente) vornehmen zu lassen mit dem Ergebnis: schwerer K2 – Mangel. Dies teilte ich dem behandelnden Arzt mit, doch den interessierte das nicht …
Diskutierte mit einem Mediziner den Sinn von Vit D supplementierung (K2 gehört dazu). Der Mann war nicht nur desinformiert…er riet mirsogar dringend ab. Die DKFZ Studien passet ihm nicht sein Weltbild, in dem der Nürnberger Codex als Synonym für Abführmittel gilt. Er klimperte auf seinem Pc…wer macht da wohl die Software Wartung? Fragen Sie ruhig ihren Arzt und Apotheker…aber stellen Sie die richtigen Fragen!