«Studien zeigen: Fertiggerichte, Fast Food und manche Süßstoffe tricksen das Gehirn aus, indem sie in die Signalübertragung zwischen Gehirn und Verdauungstrakt eingreifen. Und sie verändern das Belohnungssystem im Gehirn so, dass der Appetit auf diese Produkte immer weiter zunimmt. Was wir essen, beeinflusst unsere Vorlieben und umgekehrt.»
«Ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg ergab außerdem: In Verkaufsprospekten werden Süßes, Snacks, Fleisch und Alkohol intensiver beworben als Obst oder Gemüse und machen mehr als die Hälfte aller Sonderangebote aus.»
«Die Entscheidung, dass und was wir bei Kummer oder Anspannung essen, fällt oft impulsiv. Besonders häufig greifen wir dann zu ungesunden, süßen oder fettigen Lebensmitteln.»
«Auch der Schlaf hat einen Einfluss darauf, wie viel wir essen. Wer zu wenig schläft, wacht morgens hungriger auf, so das Ergebnis einer Studie. Denn Schlafentzug stimuliert das Hungerhormon Ghrelin.»
Anmerkung: Eine gesunde Ernährung besteht nach den 7 Regeln aus einer abwechslungsreichen vollwertigen pflanzlichen Kost (also ohne Tierprodukte und ohne hochverarbeitete Nahrungsmittel). Wer es anders macht, muss auf sein Glück und seine Gene vertrauen, was aber fast immer schief geht.