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«Typische Anzeichen sind:

  • Falten: Neue Linien und Fältchen durch den Abbau von Kollagen.
  • Tiefliegende Augen: Verschwundene Fettpolster um die Augen lassen diese eingefallen wirken.
  • Dünnere Lippen: Weniger Volumen durch Fettverlust.
  • Schlaffe Wangen: Wie auch am Bauch, kann es im Gesicht zu “Hautüberschuss” kommen.
  • Betontere Knochen: Kinn und Wangenknochen treten stärker hervor.»

«Die Veränderungen verschwinden nicht von selbst. Wer das verlorene Gewicht aber wieder zunimmt, kann auch an Fülle im Gesicht zurückgewinnen. Wer sein neues Gewicht jedoch hält, muss mit dem veränderten Erscheinungsbild leben – außer, man greift zu kosmetischen Maßnahmen, Botox oder anderen Schönheitsoperationen.»

«Wichtig ist, nicht aus Angst vor möglichen optischen Veränderungen auf ein Medikament zu verzichten, das helfen kann, ein gesundes Gewicht zu erreichen.»

Anmerkung: Angesichts der zunehmenden Verbreitung medikamentöser Therapien zur Gewichtsreduktion, wie beispielsweise GLP-1-Agonisten (etwa Semaglutid, bekannt unter dem Handelsnamen Ozempic), sollte kritisch reflektiert werden, inwieweit deren Einsatz medizinisch und gesellschaftlich verantwortbar ist. Zwar können solche Medikamente bei bestimmten Indikationen in eher seltenen Fällen eine klinisch sinnvolle Option darstellen, doch ist auf die möglichen Nebenwirkungen, etwa Veränderungen im Gesichtsgewebe („Ozempic Face“), hinzuweisen. Zudem sind die langfristigen Effekte vieler dieser Substanzen noch nicht abschliessend erforscht.

Demgegenüber gilt eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung als bestens dokumentierte und wirksamste Methode zur Gewichtsreduktion, die gleichzeitig herausragende präventive Effekte auf chronische Erkrankungen hat. Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, ernährungsbasierte Massnahmen als vorrangige Option stärker in die öffentliche und medizinische Kommunikation zu integrieren, bevor auf pharmakologische Interventionen zurückgegriffen wird.

https://www.t-online.de/gesundheit/abnehmen/id_100820252/ozempic-face-woher-kommt-die-haeufige-nebenwirkung-.html