«Wer sich vegan ernährt, kennt diese Frage nur zu gut: „Aber woher bekommst du denn dein Eiweiß?“ Die Antwort ist einfacher als gedacht, denn die Natur bietet uns eine Fülle an pflanzlichen Proteinquellen. Tatsächlich steckt in fast jedem pflanzlichen Lebensmittel Eiweiß – manche enthalten sogar mehr davon als Fleisch und Eier.»
«Vegane Proteinwunder – Die Zahlen sprechen für sich»
«Die Süßlupine führt mit beeindruckenden 40 Gramm Protein pro 100 Gramm die Rangliste an, dicht gefolgt von Sojabohnen mit 38 Gramm. Diese Werte zeigen eindrucksvoll: Pflanzliche Proteine müssen sich keinesfalls verstecken. Im Gegenteil – sie bieten oft mehr Eiweiß als ihre tierischen Konkurrenten und sind dabei noch gesünder für Körper und Umwelt.»
«Zum Vergleich: Während Hähnchenbrust mit 23-31 Gramm und Rindfleisch mit 21-26 Gramm Protein pro 100 Gramm zu den proteinreichsten Fleischsorten zählen, übertreffen Süßlupine (40 g) und Sojabohnen (38 g) diese Werte deutlich. Selbst Erdnüsse liegen mit 29 Gramm Protein noch über dem Durchschnitt der meisten Fleischsorten. Zusätzlich punkten pflanzliche Proteinquellen mit weniger gesättigten Fettsäuren, mehr Ballaststoffen und sind frei von Cholesterin.»
Anmerkung: Ich muss gestehen, die Frage «Aber woher bekommst du denn dein Protein?» gefällt mir, entlarvt sie doch die maximale ernährungsbezogene Ahnungslosigkeit des Fragenden. Mögen sich auch weiterhin die Ahnungslosen outen und für Heiterkeit und Kopfschütteln sorgen. Dass die stärksten Tiere (wie z. B. Elefant, Nashorn, Gorilla) Veganer sind, scheint kaum jemandem aufzufallen.