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„Es gibt eine einfache psychologische Erklärung für die krasse Diskrepanz zwischen den Reaktionen auf das Coronavirus und denen auf die Klimakrise: Wir Menschen sind umso weniger bereit, unser Verhalten zu ändern, je weiter die vermuteten Konsequenzen des Nichthandelns entfernt scheinen, zeitlich wie räumlich.“

Anmerkung: Der Artikel spricht genau das an, was ich auch immer beklage: Die völlige Diskrepanz zwischen den relativ geringen Gefahren des Coronavirus (die absurde Corona-Hysterie ist weit bedrohlicher) und den wirklich existenziellen Bedrohungen der Menschheit und jedes einzelnen Menschen (vermeidbare Krankheiten, vermeidbare Klimakatastrophe, vermeidbare Umweltvernichtung, vermeidbarer Welthunger usw.). Bezeichnend ist allerdings wieder einmal, dass im ansonsten guten Artikel die Hauptursache der Klimakrise (Tierprodukte) mit keinem Wort angesprochen wird. Wenigstens verlinkt der Autor auf einen guten Kommentar bei Twitter:

„Wären Medien und Menschen in Sachen #Klimakrise so panisch wie beim #Coronavirus: Alle Städte wären autofrei, industrielle Fleischproduktion stünde unter Höchststrafe und Flüge von Deutschland nach Mallorca würden 20 000 Euro kosten.“

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-vs-klimakrise-zweierlei-mass-aber-warum-a-b22c0a9a-5f58-4a9d-894e-7b1fcb34d9cb

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