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„Je tierfreundlicher und somit teurer ein Produkt, desto weniger wird es nachgefragt. Das sagte Jan Bock, Einkaufschef von Lidl Deutschland, der ‚Süddeutschen Zeitung‘. Dieser Trend widerspreche Umfragewerten, wonach 90 Prozent der Verbraucher sich bereit erklärten, mehr Geld für Fleisch aus tierfreundlicherer Produktion auszugeben. ‚Die Moral endet oft am Geldbeutel, das ist nach unserer Erfahrung so‘, sagte Bock.“

Diese Erkenntnis ist nicht wirklich neu. Denn ca. 98,5 % der Konsumenten essen Tierprodukte und finanzieren damit schreckliches Tierleid. Die angeblich tierfreundlichen Bioprodukte sind nichts weiter als Verbrauchertäuschung und letzten Endes für den Konsumenten eine Beruhigung des Gewissens beim Kauf von Tierprodukten. Durch dieses Ergebnis steht fest, dass die meisten Konsumenten nicht einmal diese verlogene Gewissensberuhigung durch Tierwohl-Label brauchen. Sie greifen eiskalt zu, auch wenn die Tierquälerei offen kommuniziert wird.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/lidl-fleisch-kennzeichnung-fuer-tierwohl-a-1211287.html

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