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Sehen Sie dazu zwei sehr sehenswerte Filme:

Prof. Dr. Josef H. Reichholf zum Thema „Jägerlatein und Wildbiologie“, Vortragsabend vom 15. 10. 2013 an der Uni Basel:
„Ein Jagdverbot in Basel: wissenschaftlich möglich und praktisch bewiesen. Warum es funktionieren kann. Die Theorie verständlich erklärt.“
Film ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=vOAufU4lHBQ

Der Kanton Basel-Stadt in der Schweiz möchte die Jagd verbieten. Lediglich in unausweichlichen Fällen soll die Jagd noch erlaubt sein. Man beruft sich auf die guten Erfahrungen im Rahmen des vollständigen Jagdverbots im Kanton Genf, das bereits 1974 in Kraft getreten ist. Dort wurden deutliche Veränderungen im Verhalten der Wildtiere festgestellt, die für alle Beteiligten (Tier, Pflanze und Mensch) eine Besserung gebracht haben: Die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich, die Tiere verlieren einen großen Teil der unnatürlichen Scheu, die durch die Jagd hervorgerufen wird, und die Menschen erhalten ein verlorengegangenes Verständnis für die Natur und ihre Zusammenhänge zurück.

Gottlieb Dandliker, Faunainspektor im Kanton Genf (Jagdverbot seit 1974), 15. 10. 2013 an der Uni Basel:
„Ein Jagdverbot in Basel: wissenschaftlich und praktisch bewiesen“

Film ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=5s92OpvxGk0

Seit bald 40 Jahren ist das Genfer Jagdverbot in Kraft, und Genf sei gut gefahren damit, findet der kantonale Genfer Fauna-Inspektor Gottlieb Dandliker gegenüber dem „Regionaljournal Basel“ von Radio SRF (1.10.2013) http://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/genf-ist-mit-seinem-jagdverbot-zufrieden

“Die Biodiversität ist heute massiv größer als zu Zeiten, als noch gejagt wurde. Wir haben rund 60 Hirsche, Hunderte von Rehen und Wildschweinen, Tausende Enten. Auch seltene Vögel wie das Rebhuhn und der Fasan sind zurück.“

In Genf habe das Verbot in der Bevölkerung einen starken Rückhalt. Umfragen zufolge seien zwischen 80 und 90 Prozent der Genfer und Genferinnen gegen die Jagd.