Anmerkung: Interessanter Artikel, obwohl die Aussage, beim Veganismus ginge es nichts ums Essen, sondern nur um Tierrecht, Blödsinn ist.
https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=262908
Die meisten ‚Veganer‘ sind gar keine Veganer
von Ernst Walter Henrich | 1. Oktober 2019 | Tierschutz/Tierrechte, Vegane Ernährung, Zeitungsartikel | 8 Kommentare
8 Kommentare
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Der Artikel stammt ursprünglich von Achim Stößer der Inhaber der Seite maqi. Er hat mir diese Pressenachricht nämlich einen Tag vorher gesendet. Wie diese Zeitung dazu kommt ihn abzudrucken weiß ich nicht.
https://www.maqi.de/presse/weltvegetariertag2019.html
Mir scheint, der Autor weiss selber nicht, was ein Veganer ist. Er verliert sich in Petitessen und sieht den Wald vor Bäumen nicht. Kenne solche Diskussionen von div. Runden , wo man schnell zum Ex Veganer exkommunziert wird, weil man die Bedienung nicht nach dem Kleber des Bierflaschenetiketts fragte. Sowas muss man leider dann als Dogmatismus bezeichnen.
Gelebter Veganismus ist alltagstauglich, keine Religion, keine Partei, kein 2. Überich…sondern eine Haltung (artgercht;-))
Wieso ist es Blödsinn, dass es beim Veganismus nicht ums Essen, sondern nur um Tierrechte geht?
Seit nun etwa 10 Jahren esse und trinke ich nichts mehr! Schließlich bin ich wegen der Verbrechen an den Tieren, den (hungernden/verhungernden/verhungerten) Menschen und der ganzen Welt (Zerstörung sämtlicher Lebensgrundlagen allen Lebens) vegan geworden!😉
Hinweis: manche Volldeppen (Vollidioten wollte ich nun doch nicht schreiben) schreiben, Veganer würden weniger wegen der Tiere, dem Welthunger und der Umwelt vegan werden / geworden sein, sondern mehr/eher/nur wegen der Ernährung! Immer wieder drängt sich der Eindruck auf, dass manche (oder die meisten) Volldeppen nicht, nichtmal ansatzweise, um die Bedeutung/Definition und, insbesondere, DRINGLICHSTE(!!!) Notwendigkeit veganer Ernährung/Lebensweise wissen!
Warum sie dann allerdings nicht ihr dümmliches Plappermaul geschlossen halten, wird wohl eine auf ewig unbeantwortete Frage bleiben (Hirnatrophie-> Verblödung, geistige/r / intellektuelle/r Verwahrlosung/Verfall…) scheint ja bei Tierqual„produkte“-Konsumenten LEIDER und offensichtlich immer ausgeprägtere Formen anzunehmen, dabei immer schneller und früher voranzuschreiten… zweifelsfrei!!!
Es ist deswegen Blödsinn, weil es durchaus Menschen gibt, die sich für Tierrechte einsetzen und dennoch Fleisch essen. Herr Precht z.B., der zugibt fleischsüchtig zu sein. Sucht ist Krankheit.
Über Herrn Precht kann man wirklich nur staunen, ein kluger Kopf der die gesamte ethische und ökologische Katastrophe der „Nutztierindustrie“ klar in Worte fassen kann, aber es nicht schafft persönliche Konsequenzen daraus zu ziehen:
„Wie ernähren Sie sich denn?
Das ist die Frage, die ich am meisten fürchte und zwar aus folgendem Grund: Ich werde wüst beschimpft im Internet dafür, dass ich kein Veganer bin. Weil die Leute denken, dass ich zum Maßstab für andere machen würde, wie ich mich ernähre. Ich möchte aber nicht als Missionar unterwegs sein. Das ist nämlich in dieser veganen Szene sehr verbreitet. Für Veganer sind bereits Vegetarier schlechte Menschen. Und ich plädiere dafür, aus diesem Heiligkeitskult um sich selbst auszubrechen. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen, die in diesem Diskurs moralisieren, sich über Moral wenig Gedanken gemacht haben, also über das, was Moral überhaupt ist. In der Moral geht es nicht darum, dass man selber der beste Mensch wird, sondern unter dem Strich möglichst viel Gutes zu erreichen.
Das heißt, Sie beantworten diese Frage nicht mehr?
Fast jedes Interview beginnt mit dieser Frage.
Dieses endet damit.
Ich denke immer: Was für eine narzisstische Gesellschaft!
Wenn jemand anders lebt, als er redet, ist das doch unglaubwürdig, oder?
Erstens tue ich das nicht. Und zweitens: Über die Ernährungsgewohnheiten des großen Tierfreundes Arthur Schopenhauer wissen wir fast nichts. In früheren Zeiten haben die Leute, wenn Philosophen sich geäußert haben, nicht als erstes geguckt, wie der persönlich lebt. Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der sich die Menschen nur noch für das Persönliche interessieren und immer weniger für das Gesellschaftliche und das Politische da drin.“
https://taz.de/Richard-David-Precht-ueber-Fleisch/!5361916/
“In früheren Zeiten haben die Leute, wenn Philosophen sich geäußert haben, nicht als erstes geguckt, wie der persönlich lebt.”
Tja Herr Precht..in früheren Zeiten vielleicht 😉 Wie war das mit Diogenes uw. ?
Ist halt leider heute so, dass, wer anders handelt als er redet… sich dem Verdacht der Heuchelei aussetzt. Und die Leute gucken auch nicht als erstes, sondern danach.
Neusprech: Kognitive Dissonanz.
…Ironie off!
Tatsächlich interessanter/guter Artikel!
Was darin für mich besonders herausstach, war das mit den „mangelernährten Kindern“ und der Vergleich „Demonstrieren gegen Lungenkrebs mit Zigaretten im Mund“!👍👍👍