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Dr. med. Henrich
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«Tansania hat innerhalb von fünf Jahren 60 % seines Elefantenbestandes verloren, Hauptursache war die Wilderei für den Elfenbeinhandel. Doch auch der Lebensraumverlust durch wachsende menschliche Bevölkerungszahlen und Siedlungen spielt eine zunehmende Rolle. In dicht besiedelten Gebieten geraten Elefanten immer wieder in Konflikt mit Landwirt*innen, wenn sie sich über Feldfrüchte hermachen.

Der Südwesten Tansanias war besonders stark von Wilderei betroffen. Trotzdem leben hier noch immer 35 % der Elefanten Ostafrika. Pro Wildlife finanziert hier Lösungen, die ein friedliches Zusammenleben zwischen Wildtieren und Menschen ermöglichen. Unsere Partnerorganisation Southern Tanzania Elephant Program (STEP) unterstützt Gemeinden, die ihren Lebensraum mit Elefanten teilen: Sie schützt Felder und Siedlungen mit einfachen Abschreckungsmaßnahmen, hilft alternative Einnahmequellen zu schaffen und betreibt Umweltbildung. Ziel ist es, die Koexistenz von Menschen und Tieren zu ermöglichen, Wanderrouten für Elefanten offen zu halten und die Wilderei zu stoppen.»

https://www.prowildlife.de/ueber-uns/hilfe-vor-ort/schutzprojekte/elefantenschutzprojekt-tansania/