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«Und auch die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu unterschätzen. Veganer erkranken erwiesenermaßen seltener an Herzerkrankungen, Diabetes oder Krebs. Und da die vegane Ernährung im Gegensatz zu einer Mischkost-Ernährung mehr Ballaststoffe und keine tierischen Fette enthält, ist die Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu werden, verringert.»

Anmerkung: Leider problematisieren Artikel und Video die vegane Ernährung zu sehr. Bei einer veganen Ernährung mit vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln und genügend Vitamin B12 gibt es keine «kritischen Nährstoffe». Wenn Nährstoffe fehlen, dann hat man etwas falsch gemacht und die «7 Regeln der gesunden Ernährung» nicht beachtet. Protein stellt überhaupt kein Problem dar. Wenn man ausreichend Kalorien aufnimmt, also ausreichend Nahrung aufnimmt, dann ist ein Proteinmangel nicht möglich. So wurde auch noch nie bei ausreichender Nahrungsaufnahme ein Proteinmangel festgestellt. Mir ist es ein Rätsel, wie man immer wieder darauf kommt, dass Eiweiss (u.a. in Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen), Vitamin D (Sonne, Pilze), Vitamin B2 (u.a. in Mandeln, Vollkorn, Hefe, grünem Gemüse), Omega-3-Fettsäuren (u.a. in Leinsamen, Algenöl), Kalzium (u.a. in grünem Gemüse, Sesam, Mohn), Eisen (u.a. in Hülsenfrüchten, Getreide, grünem Gemüse, Nüssen, Samen), Zink (u.a. in Mohn, Kürbiskernen Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Haferflocken Paranüssen) und Jod (u.a. in Algen, jodiertem Speisesalz) angeblich «kritische Nährstoffe» sein sollen. Wenn man sich vollwertig und abwechslungsreich ernährt, also auf die «7 Regeln der gesunden Ernährung» achtet, dann ist nichts kritisch.

Insgesamt ist dieser Artikel aber ein Hoffnungsschimmer, dass die vegane Ernährung entsprechend der wissenschaftlichen Fakten realistisch und als «gesünder» dargestellt wird.

https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/vegan-vegetarisch-ernaehrung-gesund-daniel-jaspersen-fleisch-vitamin-milch-91097597.html