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Anmerkung:

Wie in meinen Newslettern und in meinen Kommentaren auf Veganbook nachzulesen ist, habe ich als kritischer Mediziner die absurde Corona-Panik nie verstehen können und dies auch klar zum Ausdruck gebracht. Von Anfang an habe ich dargelegt, dass bei einer Viruspandemie die Risikofälle geschützt werden müssen und die nicht gefährdete Bevölkerung eine „Herdenimmunität“ aufbauen muss. Ist die Herdenimmunität aufgebaut, sind auch die Risikofälle nicht mehr gefährdet. Dies ist nicht geschehen. Stattdessen hat man unsinnige drastische Massnahmen mit enormen wirtschaftlichen Folgeschäden gewählt, so dass die Risikofälle wahrscheinlich noch über Monate gefährdet sein werden. Begründet wurde dies alles mit dem „Retten von Menschenleben“. Mittlerweile sind aber die Kollateralschäden der drastischen Massnahmen grösser als der Schaden durch das Virus. So wurden zum Beispiel lebenswichtige Behandlungen in Kliniken nicht durchgeführt und lebensgefährlich Erkrankte trauten sich wegen der Corona-Hysterie nicht in ärztliche Behandlung. Der wirtschaftliche Schaden ist seiner gigantischen Grösse noch nicht absehbar. Viele Existenzen werden gefährdet oder vernichtet.

Wenn es aber wirklich um die „Rettung von Menschenleben“ geht, wie die Politik immer wieder betont, dann verstehe ich nicht, warum man die Ursachen von Covid-19 und anderer Zoonosen nicht konsequent angeht: die Tierausbeutung!

Warum thematisiert man auch nicht die Risikofaktoren, die zum Tod an oder mit dem Coronavirus führen? Diese Risikofaktoren sind mehrheitlich durch eine ungesunde und falsche Ernährung mit Tierprodukten und raffiniertem Zucker bedingt, wie zum Beispiel Übergewicht, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Krebs. So weit ich in den Medien Berichte über Todesopfer verfolgen konnte, waren diese fast immer übergewichtig. In besonderer Erinnerung blieb mir der Fall eines etwa 30-jährigen Todesopfers, der nach Angaben seiner Familie angeblich kerngesund gewesen sei. Dann zeigte man ein Foto des jungen Mannes, das ihn als stark übergewichtig auswies.

Die grossen Leitmedien, insbesondere ARD, ZDF, ORF und SRF, haben eine bedenkliche Rolle gespielt, indem sie die Panik-Pandemie geschürt haben und die grosse Anzahl der kritischen Experten einfach abgeblockt haben. In den Talkshows sassen nahezu ausschliesslich Experten, die der politischen Führung nach dem Mund redeten. So wurde eine wissenschaftlich nicht haltbare sich immer wieder selbstbestätigende Medienrealität geschaffen, so wie es den irrlichternen Politikern gefiel. So entstand ein systemtreuer „Systemjournalismus“, wie man ihn von totalitären Regimen kennt. Das ist unwürdig für Länder, die immer wieder die Werte ihrer Demokratie betonen. Wenn ein offener Diskurs von Experten in öffentlich-rechtlichen Medien unterdrückt wird, um den regierenden Politikern zu gefallen, dann sind wir an einem unhaltbaren und gefährlichen Punkt angelangt.