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Dr. med. Henrich
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Meine Meinung:
Es ist schon erstaunlich, dass Politiker und sonstige Gestalten sich erdreisten, darüber bestimmen zu wollen, ob ein Mensch leiden muss und ob er in eigener Entscheidung in Würde aus dem Leben scheiden darf. Noch erstaunlicher ist dies in einer Schlachthausgesellschaft, in der das Leben und die Würde der nichtmenschlichen Tiere mit Füssen getreten werden und Milliarden von Tieren aus zutiefst niedrigen Beweggründen (wie einem ungesunden Gaumenkitzel) hingerichtet werden.

Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden! Da schweigen fast alle. Mehr noch: Eine alles überragende Mehrheit beteiligt sich an diesem Kindermord durch den Kauf von Tierprodukten. Aber anstatt sich für die verhungernden Kinder einzusetzen, mischen sich Politiker und andere dreiste Gestalten lieber in den intimsten und privatesten Bereich todkranker Menschen ein und wollen ihnen die eigene perfide Ideologie hinsichtlich nicht erlaubter Sterbehilfe aufzwingen. Tiere und Kinder vernichtet man in einem ungeheuerlichen, stetig fortschreitenden Massenverbrechen, aber Todkranke will man bis zur letzten Sekunde am Leben bzw. leiden lassen. Einfach nur pervers.

Fazit: Ich verlange Ehrfurcht vor den Sterbewilligen! Aber auch vor Tieren und verhungernden Kindern.

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article131474348/Ich-verlange-Ehrfurcht-gegenueber-Sterbewilligen.html