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Fleisch aus dem Labor

von | 26. Dezember 2017 | Ernährung und Gesundheit, Zeitungsartikel | 8 Kommentare

Anmerkung: Fleisch aus dem Labor mag zwar gegenüber den Tieren moralisch in Ordnung sein, trotzdem bleibt die Frage, warum Menschen so verrückt sind, die gesundheitlichen Schäden durch (Labor)Fleisch und insbesondere Tierprotein in Kauf zu nehmen. Zudem ist nach ein paar Wochen Eingewöhnung eine gesunde vegane Ernährung das Köstlichste, was man sich vorstellen kann. Ich freue mich täglich auf meine leckeren veganen Speisen.

http://www.zeit.de/wissen/2017-10/in-vitro-fleisch-labor-zellulaere-landwirtschaft-finless-foods/komplettansicht

8 Kommentare

  1. Hartmut Hanke am 26. Dezember 2017 um 12:15

    Ich freue mich auch auf meine Speisen. Verstehe den
    ganzen Aufwand, der da betrieben wird, überhaupt nicht

    Sinnvoller wäre es die bio-vegane Landwirtschaft zu fördern.

    • Gerhard Zimmek
      Gerhard Zimmek am 26. Dezember 2017 um 20:22

      Lieber Klaus, Du hast Recht. Egal ob Tierprodukte, Zucker, Fette oder andere Drogen. Warum wohl wurde zur Blütezeit des Zuckerrohrs 12500.-€/kg Zucker gezahlt (nach heutigem Wert) und werden heute unvorstellbare Gesundheitsschäden, Umweltschäden und Tierquälereien für den Konsum von Nahrungsdrogen in Kauf genommen? Weil auch der omnivore Ernährungs-Junkie seine Ernährungsdrogen gegen alle Vernunft bis zur Selbstzerstörung verteidigt.

  3. Klaus Grünseich
    Klaus Grünseich am 26. Dezember 2017 um 16:21

    Gleich um welche Leichenteile es sich handelt, es wird immer (muss…, bis auf einige Ausnahmen einiger völlig durchgeknallter LeichenteilfresserInnen, Stichwort: „Reifen“/„Abhängen“-> fortgeschrittener Fäulnis-/Verwesungsprozess) eine gigantische Energiemenge benötigt! Nicht „nur“ für die Produktion, sondern auch, und hier insbesondere, für’s gefrieren/kühlen, um eben den Verwesungsprozess zu verlangsamen (genau so, wie es auch tatsächliche Fleischfresser: Löwen, Tiger, Geparden, Leoparden, Hyänen, Alligatoren, Krokodile… tagtäglich praktizieren 😉 )! Einem Artikel zufolge, welchen ich mal las (leider nicht auffindbar), werden Energiemengen (Strom) von etwa 70 Ø großen Atomkraftwerken benötigt, um den Verwesungsprozess der (weltweit) Leichenteile durch gefrieren/kühlen zu verlangsamen! Dies wird auch, logisch, für künstlich (obwohl die gesamte Tierqualindustrie prinzipiell ebenfalls zu 100% ist, wie könnte dieser gigantische Irr- und Wahnsinn und diese gigantischen Verbrechen [incl. aller gigantischen und katastrophalen Folgen] auch natürlich sein?) hergestellte Leichenteile NICHT anders sein! Also vielleicht keine allzu große ethische und moralische, allerdings eine, womöglich aufgrund (noch) gigantischer(er) notwendiger Energiemenge(n) beim Produktionsprozess, noch erheblich größere (obwohl kaum steigerungsfähig, sollte man denken) ökologische Katastrophe! Einen kleinen Lichtblick am Ende des langen Tunnels gibt es womöglich: vielleicht fressen sie sich so und dann noch etwas schneller krank und/oder (vorzugsweise) tot! Dies wäre unbedingt notwendig, denn derzeit zerstören sie sämtliche Lebensgrundlagen allen Lebens auf diesem Planeten in erheblich schellerem Tempo, als sie sich (derzeit) krank- und totfressen!

  4. Gerhard Zimmek
    Gerhard Zimmek am 26. Dezember 2017 um 19:32

    Es sind wohl die gleichen Idioten, die sich über die “Künstlichkeit” der pflanzlichen Fleischaltenativen mokieren und gleichzeitig das Laborfleisch herbeisehnen (oder halt wegen “Unnatürlichkeit” ablehnen). Laborfleisch wird ähnlich ungesund sein wie das Original und genauso ineffizient in der Erzeugung. Die gesunde vegane Ernährung ist jedenfalls vorzuziehen, zumal sie jetzt und hier schon verfügbar ist. Aber wie ist das mit der Unendlichkeit des Weltalls und der Dummheit?

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