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„Die Geflügelbranche wirbt mit ihrer Selbstverpflichtung zu Tierwohl und Tiergesundheit. Doch die Realität hält den Imagefotos nicht stand – das zeigen heimliche Videoaufnahmen aus Hühnerställen.“

Im Zusammenhang mit Ausbeutung, Versklavung und Massenmord von „Tierwohl und Tiergesundheit“ zu sprechen, zeugt von einer unglaublichen Dreistigkeit, die kaum mehr zu überbieten ist. Gelingen kann das nur bei ignoranten und / oder intellektuell minderbemittelten Konsumenten.

Hilfestellung bei der Verdummung der Konsumenten leisten viele Tierschutzorganisationen, die die Ausbeutung, Versklavung und den Massenmord an den Tieren „verbessern“ möchten. Diese Organisationen sollten es besser wissen. Denn Ausbeutung, Versklavung und Massenmord gehören nicht „verbessert“, sondern abgeschafft! So erhalten die Konsumenten die Botschaft, dass Ausbeutung, Versklavung und Massenmord grundsätzlich ethisch vertretbar sei, wenn man sie nur verbessert. Das ist natürlich absurd. Aber die angebliche Verbesserung von Ausbeutung, Versklavung und Massenmord ist ein zu gutes Geschäftsmodel auch für die Tierschutzorganisationen. So belässt man den Tierquälern ihre Tierqualprodukte und kassiert gleichzeitig üppige Spendengelder dafür, dass man den Tierquälern ein gutes Gewissen beim Verzehr von Tierqualprodukten verschafft. So wird der Konsum auf absehbare Zeit gefestigt und gefördert.

Ergebnis: Die Bedingungen für die Tiere werden insgesamt gesehen seit Jahren und Jahrzehnten immer schlimmer.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/massentierhaltung-gefluegel-charta-haelt-versprechen-nicht-ein-a-1053577.html