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Es kam wie von mir vorhergesagt:

«Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) lehnt die Forderung der Bremer Grünen nach mehr veganem Essen in öffentlichen Kantinen und Mensen sowie bei Großveranstaltung ab. Der Staat dürfe den Menschen nicht vorschreiben, was beim Essen auf dem Tisch komme, so Bovenschulte. Die Grünen-Bürgerschaftsfraktion hatte am Dienstag ein Papier veröffentlicht, in dem sie eine Ernährungswende in Bremen fordern. Grundsätzlich wird darin gefordert, dass in Bremen rund 75 Prozent weniger Tierprodukte – also neben Fleisch auch Milch und Eier – konsumiert werden sollen.»

«Bovenschulte ist nach eigenen Worten zwar dafür, dass sich die Menschen gesund, ausgewogen und klimabewusst ernähren – diese Entscheidung müsse aber vom jedem einzelnen ausgehen. Ähnlich sieht das auch die Bremer FDP. “Diese Idee atmet den Geist der Bevormundung”, sagte Hauke Hilz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, zu buten un binnen. Ernährung sei Privatangelegenheit.»

Anmerkung: Die SPD ist sogar schon gegen die Forderung nach «mehr veganem Essen in öffentlichen Kantinen und Mensen sowie bei Großveranstaltung» und die FDP erklärt die Beteiligung an Tierquälerei, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe und die Verursachung des Welthungers als «Privatangelegenheit». Die Gesundheitsschäden durch Tierprodukte sollen ebenfalls «Privatangelegenheit» sein, obwohl die Solidargemeinschaft über die Krankenkassen die ernährungsbedingten Gesundheitsschäden durch Tierprodukte zahlen muss. Der Schutz vor dem relativ harmlosen «COVID-Killervirus» war dann aber keine «Privatangelegenheit» mehr. Auf den ersten Blick kurios, ja absurd. Aber wenn in einer Kakistokratie noch eine Mass Formation in der Bevölkerung wütet, dann ist das normal.

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bovenschulte-vegan-gruene-fdp-bremen-100.html