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Immerhin wird der gesundheitliche Vorteil der veganen Ernährung korrekt wiedergegeben:

«Aus gesundheitlicher Sicht kann die vegane Ernährung den menschlichen Körper grundsätzlich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Einzige Ausnahme ist das Vitamin B12. Wissenschaftliche Studien besagen, dass Vegetarierinnen und Veganer im Vergleich zu Fleischessenden sogar insgesamt gesünder leben. Sie hätten weniger Krankheiten, seien seltener übergewichtig und hätten eine bessere Darmflora.»

Aber dann kommt schon die Einschränkung mit dem Märchen der angeblich «notwendigen Nährstoffe» im Fleisch:

«Voraussetzung für einen gesunden, veganen Lebensstil ist aber eine ausgewogene und reichhaltige Ernährung, um notwendige Nährstoffe aufzunehmen, die durch den Fleischverzicht wegfallen.»

Und der berühmt-berüchtigte Schwachsinn der DGE mit den angeblich «potenziell kritischen Nährstoffen» darf auch nicht fehlen:

«Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind potenziell kritische Nährstoffe die Vitamine B2, B12 und D sowie Eisen, Calcium, Jod und Zink.»

Anmerkung: Ich frage mich, warum es einen Jahreswechsel und eine Kampagne braucht, um sich für einen gesünderen Lebensstil für ein besseres und längeres Leben zu entscheiden. Wenn ich etwas aufgrund von Plausibilität und wissenschaftlichen Daten als richtig erkannt habe, dann setze ich das sofort um. Dazu warte ich auf keinen Jahreswechsel und auf keine Kampagne.

https://www.rnd.de/lifestyle/dry-january-und-veganuary-2023-was-ein-monat-verzicht-auf-alkohol-und-fleisch-fuer-die-gesundheit-LUABJFTYKZABVJVACTMM2BCHNQ.html