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Zitate daraus:

„Tatsächlich fiel der Minister (Christian Schmidt CSU) in seiner gesamten Amtszeit eher durch peinliche Auftritte („Je suis Greußener Salami“) oder chronische Feigheit auf als durch revolutionäre Umtriebe. Kein einziges Mal wagte er es, sich gegen die mächtige Agrarlobby zu stellen. Als Fachfremder hielt sich der ehemalige Staatssekretär aus dem Verteidigungsministerium strikt an die Marschbefehle der CSU-Spitze und ihrer Freunde vom Deutschen Bauernverband (DBV).“

„Hinter dem vermeintlichen Einzeltäter Schmidt steckt eine mächtige Agrarlobby, die aus reinem Profitinteresse unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel setzt.“

„Glyphosat wurde zum Sinnbild dieser Debatte, weil es das Schmiermittel für eine industrielle Landwirtschaft ist, die keine Rücksicht auf Mensch, Natur und Kreatur nimmt. Es wurde zum Symbol für eine Agrarindustrie, die Tiere und Pflanzen mit Chemie vollpumpt, das Wasser mit Nitraten verseucht, das Klima schädigt und zu einem alarmierenden Artensterben beiträgt. Die Drohung der Bauernfunktionäre, bei einem Verbot von Glyphosat einfach noch schädlichere Mittel einzusetzen, zeigt den maroden Zustand einer Branche, der man die Böden der Welt anvertraut hat.“

„Dieser zerstörerischen Landwirtschaft wäre leicht beizukommen. Die Biobauern machen vor, wie man ohne Chemie den Acker bestellt, mit Fruchtfolgen, Bodendeckern, mit mechanischer Unkrautbekämpfung.“

Anmerkung: Das ist das Ergebnis einer Politik durch einen fachlich Ahnungslosen mit offensichtlicher Neigung zur Korruption. Nachdem die Weltgesundheitsorganisation WHO Fleischprodukte als „krebserregend“ eingestuft hatte, pries Schmidt in einer öffentlichen Kampagne Fleisch als wertvolles Nahrungsmittel an. Er verstösst vorsätzlich gegen Gesetze, indem er in Brüssel für die Neuzulassung von Glyphosat stimmt, obwohl er das nach dem Veto aus dem Umweltministerium nicht gedurft hätte. Deutschland hat nie einen widerlicheren Minister gesehen.

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