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Hunde, die bei Menschen mit Diabetes leben, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit selbst Diabetes als die Hunde, deren menschliche Begleiter die Krankheit nicht haben. Dies geht aus einer im medizinischen Fachmagazin BMJ veröffentlichten Studie hervor. Das Gegenteil ist auch der Fall. Menschen, deren Hunde an Diabetes leiden, erkranken häufiger selbst an der Krankheit. Der Grund ist offensichtlich, dass Menschen dazu neigen, ihre schlechten Essgewohnheiten an ihre Haustiere weiterzugeben, wodurch sie einem Risiko für dieselben Krankheiten ausgesetzt sind, die ungesunde Nahrungsmittel beim Menschen verursachen.

Die Arztpraxen sind voller chronisch kranker Menschen und die Tierarztpraxen voller chronisch kranker Haustiere. Fast die gesamte Welt hält das für normal, obwohl die schweren chronischen Leiden – insbesondere Diabetes Typ 2 – fast ausschliesslich ernährungsbedingt durch Tierprodukte verursacht werden. Als ob dieses noch nicht genug ist, erdreisten sich viele Hundehalter lautstark zu propagieren, dass eine vegane Ernährung eine „Mangelernährung“ sei und dass eine vegane Fütterung „nicht artgerecht“ sei. So verrückt ist diese Welt.

Referenz:  Delicano RA, Hammar U, Egenvall A, et al. The shared risk of diabetes between dog and cat owners and their pets: Register based cohort study. BMJ. 2020;371:m4337-m4348. doi: 10.1136/bmj.m4337