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«Als VW vor zwei Jahren verkündete, die hauseigene Kantine künftig fleischlos führen zu wollen, und damit auch die allseits beliebte Currywurst von der Karte zu streichen, entbrannte in Deutschland eine Debatte, in der sich sogar Altkanzler Gerhard Schröder zu Wort meldete. Auf LinkedIn machte dieser seine Empörung öffentlich und sich dabei für den „Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters“ stark.»

«Dass er mit dieser Aussage so dermaßen ins Schwarze treffen würde, hätte er selbst aber wohl auch nicht gedacht. Denn trotz – oder vielleicht auch wegen – der Verbannung, stieg die Nachfrage nach Fleischprodukten bei VW dem „Spiegel“ zufolge rapide an.»

«Im Laufe der Corona-Pandemie sei der Appetit der Belegschaft nach Currywurst sogar so groß geworden, dass VW extra einen Lieferdienst eingerichtet hatte, um den Mitarbeitern im Home-Office die heißgeliebte Currywurst an den heimischen Schreibtisch zu bringen. Letztlich wurden VW zufolge mehr Currywürste verkauft, als vor der Pandemie.»

Anmerkung: Der Widerspruch zwischen dem geplanten vollständigen Umstieg auf Elektroautos zur Klimarettung und einer fleischlastigen Kantine scheint nicht weiter aufzufallen. Dass der moralische Tiefflieger Schröder als Unterstützer von Kriegsverbrecher und Kindermörder Putin keine Achtung vor dem Leben von Menschen und Tieren hat, braucht nicht weiter ausgeführt zu werden. Ein nachweislich gesundheitsschädliches und karzinogenes Fleischprodukt wie die Currywurst aber populistisch als «Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters» zu bezeichnen, ist allerdings schon eine intellektuelle Bankrotterklärung.

https://www.mann.tv/essen/vw-bringt-die-currywurst-zurueck