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«Bedeutende Klimaschutzklagen richteten sich bisher vor allem gegen Staaten oder gegen Öl-, Gas- und Kohlekonzerne. Die Land- und Viehwirtschaft als Verursacher von klimaschädlichen Emissionen kam bisher grösstenteils ungeschoren davon. Das könnte sich bald ändern.»

«Warum es bisher noch nicht zu grossen Prozessen um die Fleisch- und Milchproduktion gekommen sei, sei verwunderlich, finden Bray und Poston. Die grössten Produzenten verursachten immerhin Emissionen, die mit denen von Shell und Exxon vergleichbar seien.»

«Für zukünftige und noch offene Klagen sehen Bray und Poston gute Erfolgsaussichten, denn der juristische Handlungsspielraum sei gross. Die Klagenden berufen sich auf ein ganzes Bündel verschiedener Gesetze. Es gibt Verbraucherschutzklagen wie in New York und Greenwashing-Prozesse wie in Dänemark. Geklagt wurde aufgrund von Umweltgesetzen, wegen Verstössen gegen Menschenrechte, Umweltverträglichkeitsrichtlinien und Transparenzvorschriften. 196 der 231 von der Columbia Law School erfassten Klagen richten sich gegen Unternehmen.»

https://www.infosperber.ch/umwelt/luft-klima/klima-klagen-jetzt-geht-es-der-nutztierbranche-an-den-kragen/