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Dr. med. Henrich
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Sie sagte: „Menschen werden geboren um zu lernen, ein gutes Leben zu führen – so wie jeden immer zu lieben und nett zu sein, richtig?“ Die Sechsjährige fuhr fort: „Nun, Hunde wissen ja bereits wie das geht, deshalb müssen sie nicht so lange leben.“

Was können wir von diesem sechsjährigen Mädchen lernen?

  1. Nehmen Sie ein herrenloses Tier aus einem Tierheim auf, das Sie mit bedingungsloser Liebe überhäuft. Aber auch daran denken, dass der Kauf eines Welpen beim Züchter gleichzeitig die Verurteilung eines Tieres (im Tierheim oder auf der Strasse) zu Elend bzw. zum Tod darstellt.
  2. Vegan zu leben ist die moralische Basis für ein „gutes Leben“. Denn ein nicht veganes Leben ist zwangsläufig mit Ausbeutung, Gewalt und Tod verbunden. Wenn man einmal darüber nachdenkt, kommt man aber zu dem Ergebnis, dass eine nicht vegane Lebensweise extrem ist. Denn extrem ist es, durch eine nicht vegane Lebensweise dafür verantwortlich zu sein,
    • dass der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist und somit den Klimawandel bzw. die Klimakatastrophe auslöst,
    • dass jeder Tod eines Tieres und die systemimmanente Tierquälerei in der Tierhaltung wegen eines banalen ungesunden Geschmackerlebnisses ein unerträgliches und „extremes“ zum Himmel schreiendes Unrecht darstellt.
    • dass täglich zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % des der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden, was zum grossen Teil sogar aus den „Hungerländern“ stammt, (80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.)

Es ist „extrem“, sich durch den Konsum von Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch die schwersten und tödlichen Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Demenz, Adipositas usw. anzu(fr)essen. Wenn sich jemand gegen die eigene Gesundheit entscheidet, mag das noch ok sein, auch wenn es über die Krankenkassen alle Versicherten belastet und ein eher unsoziales Verhalten auf Kosten aller darstellt. Wenn aber jemand dabei mitmacht, den Hungertod von Kindern und Erwachsenen zu verursachen, Tiere zu quälen und zu töten, die Erde für die nächsten Generationen unbewohnbar zu machen, dann ist das ein extremes (moralisches) Verbrechen, das völlig inakzeptabel ist.