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Spiegel: „Milch kann ganz sicher ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung sein. Wer Laktose verträgt und nicht gegen Milchbestandteile allergisch ist, kann sie ohne Angst verzehren. ‚Es gibt keinen gesundheitlichen Grund, auf Milch zu verzichten‘, sagt etwa Bernhard Watzl vom Max Rubner-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel.“

Kommentar: Herr Watzl ist vom Max-Rubner-Institut, ehemals „Bundesanstalt für Milchforschung“. Das Institut hat laut Wikipedia u.a. die Aufgabe, „die wissenschaftlichen Grundlagen der Qualität, Verarbeitung und Vermarktung von Milch und anderen Lebensmitteln zu erarbeiten“. Wenn man Milch „vermarkten“ will, dann wirbt man für sie, genau wie es Herr Watzl tut. Die Umbenennung des Instituts in „Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel“ klingt etwas neutraler und soll offensichtlich mehr Glaubwürdigkeit schaffen, wenn für Milch geworben wird.

Herr Watzl arbeitet zudem mit der Milchindustrie in der Schweiz und in Deutschland zusammen und hält Vorträge für die Milchindustrie. Wohl kaum ohne auskömmliches Honorar. Hier haben wir wieder den typischen Interessenskonflikt. Spricht man sich unter diesen Umständen gegen die Produkte seiner Auftragsgeber aus? Lobt man unter diesen Umständen nicht vielmehr die Tierprodukte, um die Zusammenarbeit zu fördern und zu intensivieren? Unter diesen Umständen Herrn Watzl als neutralen Experten zu präsentieren, ist schon ein Skandal. Daher kann es kaum überraschen, dass Herr Watzl nicht vor haarsträubenden Aussagen zurückschreckt. Denn es gibt tatsächlich unzählige Gründe, auf Milch zu verzichten, jedenfalls wenn man die wissenschaftliche Forschung beachtet:

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/milch-und-milchprodukte-machen-krank-kleine-zusammenfassung-der-gesundheitlichen-schaedigungen-d/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/taeglicher-milchkonsum-im-kindes-und-jugendalter-verdreifacht-das-risiko-im-alter-an-aggressiv-v/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/studie-milchprodukte-machen-fett-getreide-und-gemuese-halten-schlank/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/milch-erhoeht-diabetesrisiko-2/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/studie-magermilch-verhindert-keine-fettleibigkeit-bei-kindern/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/die-behandlung-von-babys-die-wegen-schmerzhafter-koliken-schreien/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/akne-und-krebs-haben-eine-gemeinsame-ursache/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/milchprodukte-machen-fett-getreide-und-gemuese-halten-schlank/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/dr-med-john-mcdougall-milch-und-milchprodukte-sind-die-ungesuendesten-nahrungsmittel-milchpro/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/ploetzlicher-kindstod-und-milch/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/babynahrung-und-kuhmilch-die-folgen-fuer-das-weitere-leben/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/studie-ernaehrung-im-kindesalter-hat-einen-einfluss-auf-die-entwicklung-von-krebs-im-erwachsenenalt/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/besonders-fuer-jugendliche-wichtig-milch-und-milchprodukte-verursachen-akne-2/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/milchkonsum-ist-mit-erhoehter-sterblichkeit-hoeherer-krebsrate-und-mit-einem-erhoehten-knochenbr/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/milchkonsum-erhoeht-das-sterblichkeitsrisiko-drastisch-aber-auch-das-risiko-fuer-osteoporose-stres/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/neue-studie-ueber-milch-kalzium-knochenbrueche-und-osteoporose/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/milch-und-osteoporose/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/erhoehter-milchkonsum-erhoeht-das-risiko-von-knochenbruechen/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/milchkonsum-schuetzt-nicht-vor-knochenbruechen/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-sonstige-krankheiten/milch-und-milchprodukte-machen-krank-kleine-zusammenfassung-der-gesundheitlichen-schaedigungen-d/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-milch/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-osteoporose/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-herz-kreislauf-erkrankungen/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-adipositas-fettleibigkeit/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-demenz-alzheimer/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-diabetes/

https://www.provegan.info/de/studien/studien-krebs/

https://www.provegan.info/de/infothek/china-studyprof-campbelldr-esselstyn/die-wichtigsten-kernaussagen-aus-dem-buch-prevent-and-reverse-heart-disease-von-dr-caldwell-b/

https://www.provegan.info/de/infothek/china-studyprof-campbelldr-esselstyn/das-beste-und-wichtigste-ernaehrungsbuch-china-study-von-professor-dr-t-colin-campbell-1/

Laut Untersuchungen des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) von 2009 und 2013 stammen 92 % der giftigen und krebsauslösenden Substanzen in der Nahrung (Dioxine und PCB) aus Tierprodukten. Milch und Milchprodukte sind mit einem Anteil von 54 % die grössten Lieferanten für diese Giftstoffe!

Auch das deutsche Umweltbundesamt stellt dies 2015 in einer Publikation fest: Die Aufnahme der krebserregenden Umweltgifte Dioxin und PCP durch den Menschen erfolgt zu über 90% mit der Nahrung über tierische Lebensmittel wie Milch, Fleisch, Fisch und Eier! Zitate aus der Publikation „Dioxine und dioxinähnliche PCP in Umwelt und Nahrungsketten“ des Umweltbundesamtes:

„Besonders kritisch ist die hohe Toxizität und Ökotoxizität in Kombination mit der Langlebigkeit (Persistenz) der Dioxine und dl-PCBs sowie ihrer Tendenz, sich in Lebewesen anzureichern (Bioakkumulation).“

„Dioxine und dl-PCB sind langlebige Stoffe, die in der Umwelt nur sehr schwer abgebaut werden und sich in Lebewesen anreichern (Bioakkumulation). Für Menschen und Tiere sind sie sehr giftig. Stoffe mit dieser Kombination von Eigenschaften sind besonders gefährlich und werden auch als PBT- bzw. vPvB-Stoffexxx bezeichnet.“

„Die Dioxin- und dl-PCB-Aufnahme durch den Menschen erfolgt zu über 90% mit der Nahrung über fetthaltige tierische Lebensmittel wie Milch, Fleisch, Fisch und Eier. Nahezu zwei Drittel dieser Aufnahme erfolgt über den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten. Fische sind zwar – je nach Fettgehalt – vergleichsweise höher mit Dioxinen belastet, werden jedoch in kleinen Mengen in Deutschland konsumiert. Entscheidend für die toxische Wirkung sind jedoch nicht die tägliche Aufnahme, sondern die Anreicherung im Fettgewebe und in der Leber und die dabei entstehende Belastung im menschlichen Körper.“

Und dann behauptet Herr Watzl dreist: „Es gibt keinen gesundheitlichen Grund, auf Milch zu verzichten“ und der SPIEGEL verbreitet diesen Unsinn nicht nur weiter, sondern steigert ihn sogar noch mit der Aussage: „Milch kann ganz sicher ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung sein! Das ist unfassbar! Wie kann die Zufuhr gesundheitsschädlicher Stoffe ein wesentlicher Beitrag einer gesunden Ernährung sein?

Spiegel: „Langzeitstudien, in denen Menschen immer wieder Auskunft über ihre Ernährung geben und in denen erfasst wird, wann die Teilnehmer erkranken oder sterben, deuten in die Richtung, dass mit steigendem Konsum von Milch, Käse und Joghurt das Schlaganfallrisiko sinkt. Auch bei anderen Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Diabetes und Darmkrebs hat der Verzehr wohl eher einen schützenden Effekt. Die Ausnahme: Männer, die täglich mehr als 1,2 Liter trinken oder mehr als 100 Gramm Hartkäse essen, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs.“

Kommentar: Zweifellos wird es immer wieder zweifelhafte Studien geben, die zum Beispiel von der Nahrungsmittelindustrie in Auftrag gegeben wurden, die entgegen der Mehrheit aller seriösen Studien positive Effekte von schädlichen Nahrungsmitteln zeigen. Nur sollte man beachten, dass die überwältigende Mehrheit der Studien die gesundheitlichen Gefahren von Milch klar aufzeigt. Man braucht nur einen Blick auf die oben angeführten Links mit diesen Studien zu schauen. Zu denken geben sollte einem auf jeden Fall, dass die überwältigende Mehrheit der wissenschaftlichen Studien eine Krebsgefahr durch Milch aufzeigen, einzelne Studien aber das Gegenteil. Seltsam auch, dass Veganer ein deutlich niedrigeres Risiko für Krebserkrankungen, Herzkreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Diabetes aufweisen, Milch aber gleichzeitig vor diesen Krankheiten schützen soll. Das ist äusserst merkwürdig. Die einzig wirksame Therapie, um eine koronare Herzkrankheit zu stoppen und zu heilen, ist eine fettarme vegane Ernährung. Daher ist es absurd anzunehmen, dass Milch vor Herz-Kreislauferkrankungen schützen könnte. Was nützt es mir zudem als Milchtrinkerin, wenn ich zwar keinen Darmkrebs bekomme, dafür aber an Brustkrebs leide und sterbe?

Spiegel: „Proteine sind ein wichtiger Bestandteil der Nahrung, sie bilden in vielerlei Hinsicht das Grundgerüst unserer Zellen. Milchproteine sind dabei besonders hochwertig: Ihre Zusammensetzung entspricht sehr stark jener, die für unseren Körper optimal ist.“

Kommentar: Eine wirklich lächerliche Aussage. Tierprotein, insbesondere Milchprotein ist mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden. Der Ernährungswissenschaftler Professor Dr. T. Colin Campbell über Milchprotein: „Welches Protein erwies sich durchwegs stark und nachhaltig als krebserregend? Kasein, das 87 % des in der Kuhmilch enthaltenen Proteins ausmacht, förderte alle Stadien des Krebswachstums.“

Spiegel: „Der Mineralstoff Kalzium ist unter anderem für die Knochen wichtig. Milch ist ein guter Kalziumlieferant.“

Kommentar: Das ist glatt gelogen. Studien zeigen eindeutig, dass hoher Milchkonsum die Knochen schwächt und die Sterblichkeit erhöht.

https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/milchkonsum-erhoeht-das-sterblichkeitsrisiko-drastisch-aber-auch-das-risiko-fuer-osteoporose-stres-1/

https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/milchprodukte-erhoehen-die-sterblichkeit/

https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/was-erzaehlen-die-korrupten-ernaehrungsexperten-warum-soll-man-milch-trinken-wegen-dem-kalzium-da/

https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/milch-und-osteoporose/

https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/die-wahrheit-ueber-milch-kalzium-und-knochen-1/

Spiegel: „Milch enthält noch viele weitere Substanzen – unter anderem Enzyme und Hormone. Möglicherweise fördern einige davon das Auftreten von Akne. Milchtrinker haben tendenziell höhere Konzentrationen eines Wachstumsfaktors (IGF-1) im Blut. Das trägt vermutlich dazu bei, dass Kinder, die Milch und Milchprodukte konsumieren, mehr wachsen.“

Kommentar: Es ist unglaublich skrupellos, dass die Autorin Weber nicht darüber aufklärt, dass es unbestritten ist, dass ein erhöhter IGF-1 Wert ein stark erhöhtes Krebsrisiko zur Folge hat.

Spiegel: „Nach aktueller Studienlage scheint der Verzehr von Milch und Milchprodukten die Gesundheit eher zu fördern.“

Kommentar: Wer die oben angegebenen Studien gelesen hat, erkennt sofort, wie dreist hier von der Autorin Weber gelogen wird. Eine auch für Laien sofort erkennbare Absurdität muss man sich noch auf der Zunge zergehen lassen: Ein Nahrungsmittel wie Milch, das nach Untersuchungen staatlicher Gesundheitsbehörden im Vergleich mit allen anderen Nahrungsmitteln die höchsten Mengen von krebsauslösenden Umweltgiften enthält, soll die Gesundheit fördern! Wie bitte? Für wie dumm möchte Autorin Weber und der Spiegel die Leser eigentlich verkaufen?

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/milch-ist-sie-gesund-oder-ungesund-a-1165443.html

Fazit: Ich bin seit etwa 30 Jahren Abonnent des SPIEGELs. Jetzt ist es Zeit das Abo zu kündigen. Denn ich möchte nicht länger solche widerlichen Manipulationen durch mein Abo finanzieren.