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«Natürliches Mineralwasser» zeichne sich durch «ursprüngliche Reinheit» aus. So steht es in der Verordnung über Trink-, Quell- und Mineralwasser. Aber so ist es nicht. Das zeigt eine Untersuchung der Konsumenten-Sendungen «A bon entendeur» und «On en parle» des Westschweizer Radios und Fernsehens RTS.

Die grüne Neuenburger Ständerätin Céline Vara zeigte sich gegenüber RTS konsterniert über die Ergebnisse: «Man ist enttäuscht und fühlt sich betrogen. Man zahlt für ein Mineralwasser und denkt, es sei frei von Giftstoffen. Das macht einen wütend.» Hinzu kämen ernsthafte Sorgen: «Man weiss, dass diese Produkte krank machen, Krebs fördern, zu Unfruchtbarkeit führen. Und es ist ein weiterer Beweis für das Umwelt-Desaster, das wir heute erleben.»

Belastet sind übrigens nicht nur die Mineralwässer, sondern auch das Trinkwasser. Das zeigte Infosperber schon vor vier Jahren auf. Der K-Tipp untersuchte letzten Sommer 872 Hahnenwasserproben (Bezahlschranke). Fast 400 waren mit PFAS belastet.

https://www.infosperber.ch/umwelt/wasser-gewaesser/chlorothalonil-im-henniez-pfas-im-valser/