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«Um diese sogenannte Biodiversität zu bewahren, stehen neben konsequentem Klimaschutz mehrere Ideen im Raum, die alle miteinander zusammenhängen: vegan leben, Schutzgebiete schaffen und Blühstreifen in Stand und Land anlegen.»

«Wie wir uns ernähren, kann laut zwei Wissenschaftlern der Universität Oxford in der ökologischen Bedeutung gar nicht überschätzt werden.»

«Die Nahrungsmittelproduktion ist demnach zu einem großen Teil für übersäuerte und überdüngte Böden auf der ganzen Welt verantwortlich. Saure und überdüngte Böden – beides Ergebnis einer industrialisierten Landwirtschaft – können die Artenvielfalt in Ökosystemen wiederum dezimieren und „fundamental“ verändern, schreiben die Forscher in ihrer Studie.»

«Die vegane Lebensweise kocht am Esstisch schnell mal als emotionales Thema hoch und ist selbst unter Ernährungsexperten umstritten, was die gesundheitlichen Folgen angeht. Doch auf eine Erkenntnis kann sich ein Großteil der Wissenschaftler einigen: Wer sich auf pflanzlicher Basis ernährt und Wurst, Milch und Co. von der Speisekarte streicht, spart Wasser, Ackerland und Treibhausgase ein, die die Erderhitzung befeuern.»

Anmerkung: Es ist sehr schade, dass in einem ansonsten guten Artikel die gesundheitlichen Folgen als «umstritten» dargestellt werden. Leider stimmt dies sogar, aber die «Umstrittenheit» der veganen Ernährung resultiert aus den miesen Machenschaften der Tierausbeuterindustrie und Ernährungsbetrüger, die die vegane Ernährung in betrügerischer Absicht als «Mangelernährung» darstellen, obwohl die wissenschaftlichen Fakten ganz eindeutig die vegane Ernährung sogar als gesündeste Kost ausweisen. In meinem neuen Buch «Vegan, die gesündeste Ernährung aus ärztlicher Sicht» gehe ich ausführlich darauf ein.

https://www.tagesspiegel.de/politik/veganismus-schutzgebiete-und-bluehwiesen-so-koennten-diese-drei-ansaetze-das-artensterben-aufhalten/26729768.html