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Ein interessanter Artikel, der zeigt, wie man desaströse Fakten trotzdem als positive Nachrichten verkaufen kann.

Als ich in den 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts den Wert der veganen Ernährung und des Veganismus insgesamt erkannte, wurde ich sofort vegan. Damals dachte ich, man brauche allen anderen Menschen nur diese Informationen zukommen zu lassen und sie würden auch sofort vegan werden. Denn der Veganismus ist ja nicht nur im Interesse der Umwelt, des Klimas, der Tiere, der weltweit Hungernden, sondern auch im Interesse der eigenen Gesundheit. Nur der allergrösste Depp würde bei diesen Informationen nicht vegan werden. So jedenfalls dachte ich damals. Es war der grösste Irrtum meines Lebens.

Im Laufe der Jahre wurde mir immer klarer: Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz. Bei entsprechenden Defiziten wird es aber schwierig, ja eigentlich völlig unmöglich. Der Veganismus ist die erste Sache, bei der ich mich engagiere, auch nachdem ich die Aussichtslosigkeit erkannt habe. Ganz im Sinne von «Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.» – Ernesto Rafael Guevara de la Serna

https://vegconomist.de/food-and-beverage/vegane-menschen-in-der-schweiz/