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Dr. med. Henrich
ProVegan Stiftung
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Meine Meinung:

1. Ich sehe überhaupt nicht, was Tiermord bzw. Fleischkonsum mit guter Religionsausübung zu tun hat. Wird man von Gott bestraft, wenn man kein Fleisch isst?

2. Diejenigen, die an einen Gott glauben, gleichgültig welcher Religion sie angehören, sollten einmal anfangen nachzudenken: Gott erschuf nach den Vorstellungen aller grossen Religionen die Welt, die Menschen und die Tiere. Gott hat dem Menschen seinen Körper, seinen Geist und seine Gesundheit geschenkt. Gott hat eine intakte Umwelt mit den darin lebenden Tieren erschaffen. Ist es vorstellbar, dass Gott Wohlgefallen daran hat, dass …

  • seine Schöpfung durch ein Fressgelage mit Tierqualprodukten missbraucht und zerstört wird?
  • der Mensch die ihm geschenkte Gesundheit mit gesundheitsschädlichen Tierprodukten ruiniert?
  • der Mensch seinen Mitmenschen in der Dritten Welt die Nahrung vorenthält, sie verhungern lässt und mit der vorenthaltenen Nahrung stattdessen gequälte „Nutztiere“ mästen lässt, weil ihm ein egoistischer Gaumenkitzel mehr wert ist als ein Menschenleben? 
  • der Mensch die Umwelt zerstört und eine Klimakatastrophe verursacht?
  • die von ihm erschaffenen Tiere als Geschöpfe Gottes ausgebeutet und gequält werden?

Alles dies geschieht durch den Konsum von Fleisch, Wurst, Milch, Käse, Eiern und anderen Tierprodukten. Wer diese tierlichen Produkte isst, beteiligt sich an einem System, welches Gottes Schöpfung beschädigt und zerstört.

3. „Künftig soll es nur noch ministeriell beglaubigte Ausnahmen geben. Dazu muss wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass Tiere nicht mehr leiden als bei konventionellen Schlachtmethoden.“ Leider werden die pseudoreligiösen Fleisch(fr)esser korrupte Wissenschaftler finden, die ihnen das bestätigen.

4. Es ist gut, wenn das Schächten verboten wird, notwendig ist aber ein Verbot aller Tierprodukte, damit die Tiere, die Umwelt und die Gesundheit der Menschen den notwendigen Respekt erfahren.

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