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«Politiker und Medien rechtfertigen die massiven Freiheitseinschränkungen während der Pandemie mit dem fehlenden Wissen über das Coronavirus. Doch das ist ein Mythos – bereits frühzeitig waren die mangelnde Aussagekraft von Inzidenzen und die erheblichen Impf-Nebenwirkungen bekannt.»

«Die Zahl der falschen Testergebnisse hängt nicht nur von der Testqualität ab, sondern – entscheidend! – davon, wie viele und wen wir testen. Daraus folgt natürlich der zweite Schluss: Weil die WHO – unabhängig von der Schwere der Krankheit – eine Pandemie als weltweite Verbreitung von Fällen einer Infektionskrankheit definiert, kann mit Hilfe von Massentests gesunder Personen immer (auch z.B. morgen früh, also bitte keine Überraschung!) eine Pandemie ausgerufen werden. Man braucht dafür nichts als (a) ausreichend viel Testmaterial, um Hunderte Millionen Menschen in verschiedenen Ländern zu testen, und (b) das Unwissen der Öffentlichkeit über die obengenannten Sachverhalte.»

«Das bedeutet, dass die Einführung politischer Maßnahmen aufgrund der sogenannten Inzidenzen, d.h. der bloßen Anzahl positiver Testergebnisse, offensichtlich keinen Sinn macht und dass dies jedem Experten, ja jedem Medizinstudenten als Bestandteil des Prüfungsstoffes bekannt sein sollte.»

«Bei den postulierten 90-95% handelte sich ausschließlich um die relative Wirksamkeit, die mit gespielter Naivität jedoch einfach „Wirksamkeit“ genannt wurde, so als ob die Damen und Herren Pharmaforscher von anderen Wirksamkeitsmaßen nie gehört hätten. Dabei ist seit den 1990er-Jahren bekannt, dass die Datendarstellung nur in Begriffen der relativen Wirksamkeit (ohne andere Wirksamkeitsmaße) ein Verkaufstrick ist, mit dem die Bereitschaft, ein Pharmaprodukt zu kaufen, künstlich erhöht wird (Zusammenfassung der entsprechenden Studien). Was die absolute Wirksamkeit betrifft, so konnte sie aus den veröffentlichten Zahlen der Zulassungsstudien berechnet werden; sie lag im Bereich zwischen wenigen Promille und wenigen Prozenten.»

Anmerkung: Und selbst diese winzige absolute Wirksamkeit war offensichtlich nicht einmal vorhanden, weil, wie wir mittlerweile wissen, die Studien manipuliert wurden, indem z. B. Probanden ausgeschlossen oder Nebenwirkungen ignoriert wurden.

«Neben der Unterscheidung zwischen verschiedenen Wirksamkeitsmaßen ist die Frage von Interesse, wogegen die Impfung wirksam sein soll. Die in den Zulassungsstudien berichteten 90-95% betrafen die relative Wirksamkeit gegen asymptomatische Infektion, d.h. einen positiven PCR-Test, und gegen symptomatische Infektionen, d.h. gegen erkältungsähnliche Erkrankungen mit Husten, Hals- und Kopfschmerzen, leichtem Fieber und anderen gemeinhin bekannten Symptomen.»

«Die Zulassungsstudien Ende 2020 zeigten nicht, ob die Impfungen gegen schwere Formen von Covid-19 (Lungenentzündungen, Hospitalisierung, intensivmedizinische Behandlung) auch nur eine relative Wirksamkeit aufwiesen. Der Grund ist sehr einfach: Die Impfstoffe wurden vorwiegend an Menschen mittleren Alters untersucht, obwohl sie danach als Erstes bei Älteren und Alten angewendet werden sollten, was für sich genommen schon ein grober Verstoß gegen entwicklungstechnische Regeln ist. Im mittleren Alter treten schwere Formen von Covid-19 so selten auf, dass die Anzahl der entsprechenden Fälle in den Zulassungsstudien zu niedrig war, um vernünftige statistische Größen zu berechnen.»

«Dabei ist die potentielle Reduktion schwerer Covid-Fälle nicht nur von prinzipiellem inhaltlichem Interesse, sondern diese Reduktion ist gleichfalls erklärtes Ziel der bedingten Zulassung eines Medikaments und so mithin der einzige Grund, warum es bedingt zugelassen werden kann, statt die übliche Prozedur der normalen Zulassung durchlaufen zu müssen. Ob ein paar Tausend Menschen tatsächlich vom Schnupfen „gerettet“ werden können, ist dabei ziemlich irrelevant.»

«Zum Zeitpunkt der Zulassung keine Hinweise auf Wirksamkeit»

«Zum Zeitpunkt der Zulassung (Ende 2020) gab es keine Hinweise auf eine Wirksamkeit der Impfstoffe. Die damals vorhandenen Wirksamkeitsdaten beruhten erstens auf falschen Wirksamkeitsmaßen, was die Experten zweifellos wissen mussten, und zweitens auf irrelevanten Gesundheitsparametern: dem Vorhandensein eines Erregers in der Schleimhaut (auch ohne Symptome) oder Bagatellerkrankungen.»

«Während für die Annahme einer Wirksamkeit der Impfstoffe Ende 2020 keine Gründe vorlagen, konnten ernsthafte Nebenwirkungen durchaus angenommen werden.»

«Ende des Jahres 2020 war ebenfalls bekannt, dass die Impfstoffe zumindest potentiell toxische Komponenten wie Lipidnanopartikel beinhalten. Da die toxischen Wirkungen des Spike-Proteins, welches das SARS-Cov-2 Virus produziert, zu diesem Zeitpunkt bereits gut untersucht waren, gab es keinen Grund, ohne Weiteres daran zu glauben, dass das durch die mRNA-basierte Impfung im Körper hergestellte Spike-Protein harmlos sein würde. Da man das Impf-Spike dem Virus-Spike genau nachgebildet hatte, besitzt es weitestgehend dieselben toxischen Eigenschaften. Gleichzeitig wusste man nichts darüber – und weiß auch heute nicht –, welche Menge von Spike-Proteinmolekülen nach der Impfung gebildet wird und wie viele davon sich frei im Blut- oder Lymphsystem bewegen.»

«Ernstzunehmende Verdachtsmomente zu möglichen schweren Impfnebenwirkungen lagen bereits im Moment der Notzulassung vor. Eindeutige Alarmsignale, die in der Vergangenheit zu einem sofortigen Stopp der Anwendung eines Medikaments geführt haben, wurden spätestens im Juni 2021 bekannt.»

«Die gegenwärtig verbreitete Behauptung, dass zum Zeitpunkt der Entscheidungen empirische Grundlagen, sprich Daten, für diese Entscheidungen fehlten, widerspricht dem Zeitablauf der Dinge. Aber außer diesem faktischen Widerspruch ist diese Behauptung auch in sich inkonsistent. Denn zu jenen Zeitpunkten, als die entsprechenden politischen Entscheidungen (z.B. Lockdown, 3G-, 2G-Maßnahmen) getroffen wurden, wurden sie uns eben nicht als Entscheidungen unter hoher Unsicherheit präsentiert, als riskante Politik im Nebel der Ungewissheit, sondern genau umgekehrt, als glasklare Sicht im hellen Licht der einzig wahren Wissenschaft. Diese Entscheidungen wurden nicht als notwendiges Übel, sondern als absoluter Segen beschrieben.»

«Im Gegenteil wurden die falschen Behauptungen in der Regel im Ton einer über alle Zweifel erhabenen Wahrheit formuliert: „Masken schützen von Virusübertragung“, „Kinder sind Virenschleudern“, „Impfungen sind nebenwirkungsfrei“.»

«Die gegenwärtig in den Medien verlautbarte Meinung, die Fehler in der Corona-Politik erklären sich durch die hohe Unsicherheit der damaligen Lage und unsere jetzige Beurteilung dieser Fehler beruhe auf einem Wissen, das damals gar nicht vorhanden war, kann nur in Bezug auf den ersten Lockdown im März-Mai 2020 akzeptiert werden. Alle weiteren Corona-Maßnahmen wurden angeordnet, nachdem deutliche Hinweise darauf, manchmal sogar klare Signale darüber vorlagen, dass die Maßnahmen mehr schädlich als nützlich sein würden.»

«In den Fällen, in denen tatsächlich Daten fehlten, wie z.B. die Daten zur Unterscheidung zwischen „an“ und „mit“ Corona Erkrankten und Verstorbenen, war zumindest klar, dass sie fehlten, obgleich sie für die Entwicklung einer wissensbasierten Corona-Politik notwendig waren. Es war klar, dass diese Daten unbedingt ermittelt werden mussten. Diese notwendigen Untersuchungen wurden aber nicht durchgeführt. Aus diesem Grunde lässt sich auch in diesen Fällen nicht sagen, dass die Entscheidungsträger einen wichtigen Sachverhalt nicht wussten, sondern vielmehr, dass sie ihn nicht wissen wollten, und das ist bei Weitem nicht dasselbe.»

«In anderen Fällen waren die Grundlagen für Maßnahmen wissenschaftlich sinnfreie Messgrößen, wie die Anzahl positiver Testergebnisse (unabhängig davon, wer und wie viele getestet wurden) oder die relative Wirksamkeit. Dass diese Messgrößen nichtssagend sind, ist seit Jahrzenten Teil des medizinischen Grundwissens.»

«Schließlich widerspricht die Behauptung über „Unsicherheit und Ungewissheit“ als den bestimmenden Faktoren für Fehlentscheidungen der gesamten Rhetorik der damaligen Politik, die – im genauen Gegenteil zu dieser Behauptung – versucht hat, uns davon zu überzeugen, dass alle Maßnahmen „vom Ende gedacht“, streng wissensbasiert und alternativlos gewesen seien.»

https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-pandemie-impfung