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«Politiker und Medien rechtfertigen die massiven Freiheitseinschränkungen während der Pandemie mit dem mangelnden Wissen über das Coronavirus. Doch dies ist nichts weiter als ein Mythos – denn bereits frühzeitig zeigten Studien, dass der Effekt von Lockdown und Maskenpflicht nicht ins Gewicht fiel.»

«Was war zu den jeweiligen Zeitpunkten an Daten bekannt, als die entscheidenden politischen Weichen im Bereich Infektionspolitik gestellt wurden?»

«Sowohl vor dem Beginn als auch während der Pandemie war die Datenlage vollkommen klar: Das Tragen von Masken (gleich, welcher Art) in der Öffentlichkeit hat – anders als in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen – keine Auswirkung auf die Verbreitung der Atemwegsinfektion und führt negative Effekte für das Sozialleben mit sich. Dementsprechend äußerten sich Anfang 2020 alle anerkannten Autoritäten gegen den Gebrauch einer Alltagsmaske, einschließlich des Charité-Virologen Prof. Dr. Christian Drosten und des Vize-Direktors des RKI Prof. Dr. Lars Schaade. Keine spätere Studie stellte diesen epidemiologischen Konsens, wie er in der Zeit vor Corona herrschte, nach 2020 infrage.»

«Die Daten über das negative Schaden/Nutzen-Verhältnis von Lockdownmaßnahmen lagen bereits im Frühherbst 2020 vor; eine völlig eindeutige Datenlage gab es spätestens zu Beginn der Winterperiode 2020.»

«Covid-19 ist ein Atemweginfekt, der für bestimmte Menschen durchaus gefährlich sein kann. Das trifft genauso für jede saisonale Grippe zu, die alljährlich im Herbst und Winter Tausende von Menschen aus dem Leben wirft und schwere Komplikationen wie Herzmuskel- und Hirnhautentzündungen nach sich ziehen kann. Für die Bevölkerung im Ganzen war diese Epidemie etwa von demselben Gefahrengrad wie eine mittelschwere Grippe und auf jeden Fall weniger gefährlich als die großen Grippeepidemien, wie etwa die Epidemie der Hongkong Grippe von 1968. Die massive Überschätzung der Gefährlichkeit von SARS-Cov-2 im Frühjahr 2020 kann nachvollzogen werden, aber schon zum Winteranfang desselben Jahres konnte man aufgrund der vorhandenen Datenlage nicht mehr von einer außergewöhnlichen Gefahr ausgehen.»

«Schon am 01.04.2020 wurde in der ARD-Sendung mit Sandra Maischberger erläutert, dass eine hohe Gefahr nur für eine spezifische Personengruppe bestand, nämlich für Menschen über 80 mit drei und mehr chronischen Erkrankungen. Wenige Wochen später, am 24.4.2020, hat Dr. Ellis Huber, Vorstand des Berufsverbandes Deutscher Präventologen, die Corona-Gefahr für die Allgemeinbevölkerung im Verhältnis zur Influenza aufgrund dieser Daten in einer ausführlichen Stellungnahme nüchtern eingeordnet

«Im Zusammenhang mit den Intensivbetten erteilte das Bundesgesundheitsministerium (BGM) den Krankenhäusern zu Beginn der Pandemie eine Summe, die ausreichend wäre, um die Gesamtzahl von Betten im gesamten Land um fast 50% zu erhöhen. Ob diese Betten tatsächlich installiert wurden, hat das BGM nicht geprüft. Als im Herbst sichtbar war, dass die Belegung der Intensivbetten in keinem Zusammenhang mit Covid-Wellen steht, fing das BGM an, Bettenabbau finanziell zu belohnen (Gesetz vom 19.11.2020). Die Gesamtsumme, die der Steuerzahler zuerst für den Aufbau, dann für den Abbau von Intensivbetten bezahlt hat, ist bisher nicht bekannt; wir wissen lediglich, dass einzelne Kliniken mit dieser Auf-und-Ab-Schaukel bis zu 30 Millionen Euro verdient haben.»

https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-pandemie-lockdown-maskenpflicht