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Dann folgen die üblichen Kommentare 🙂 : 

Fleischfütterer: Das ist aber nicht artgerecht!

ProVegan: Was ist denn artgerecht?

Fleischfütterer: Fleisch!

ProVegan: Aber die Erfahrungen zeigen, dass vegan ernährte Hunde in der Regel gesünder sind und länger leben. Das Beispiel Bramble mit 27 Jahren oder meine eigenen Hunde zeigen das doch eindrucksvoll.

Fleischfütterer: Ob das Tier gesünder ist oder länger lebt, spielt keine Rolle. Entscheidend ist was artgerecht ist.

ProVegan: Wie kommen Sie denn darauf, dass Fleisch artgerecht sei.

Fleischfütterer: Das sagen alle.

ProVegan: Im Gesetz selbst heißt es: „Wer ein Tier hält, betreut, oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen“ 

Im „Kommentar zum Tierschutzgesetz“ von Kluge (Hrsg.) ist näher erläutert, was dies konkret bedeutet: „Ernährung bedeutet die Aufnahme der vom Tier für den Aufbau und die Erhaltung seines Organismus sowie für sein Wohlbefinden benötigten Substanzen.“ Und genau diese vom Tier für den Aufbau und die Erhaltung seines Organismus sowie für sein Wohlbefinden benötigten Substanzen werden von einer guten veganen Ernährung bestens bereitgestellt. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei veganer Fütterung in optimaler Weise der Fall.

Fleischfütterung als „artgerecht“ zu bezeichnen, ist eine ideologische Verblendung und daher völliger Unsinn.

Fleischfütterer: Vegane Fütterung ist aber Tierquälerei.

ProVegan: Wenn ein Tier mit veganer Fütterung gesünder ist und länger lebt, also eine höhere Lebensqualität geniesst, dann soll das Tierquälerei sein? Eine kuriose Vorstellung. Tiere ein nicht– veganes Futter zu geben, das keine optimale Gesundheit ermöglicht, das ist Tierquälerei! Ausser der Verpflichtung unserem eigenen Tier gegenüber besteht aber auch eine Verpflichtung anderen Tieren gegenüber. So sehr wir unser Haustier auch lieben, so berechtigt es uns jedoch nicht, wegen des eigenen Tieres andere Tiere leiden und töten zu lassen. Die willkürliche Bevorzugung des eigenen Tieres, indem wir „Futtertiere“ quälen, ausbeuten, versklaven und töten lassen, um damit das eigene Tier zu füttern, ist eine Form von Rassismus und daher moralisch mehr als anrüchig. Dies ist Tierquälerei.

Fleischfütterer: Aber warum sollte Fleisch und andere Tierprodukte als Futter denn krank machen?

ProVegan: Nach Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und nach Untersuchungen französischer Gesundheitsforscher stammen bereits in humanen Nahrungsmitteln ca. 92 % aller Giftstoffe aus Tierprodukten! In Tierfuttermitteln kommen zusätzlich noch die Schlachtabfälle hinzu, die für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet sind.

Entscheidend sind aber die Forschungsergebnisse von Professor Dr. T. Colin Campbell und anderer Wissenschaftler, die in Untersuchungen auch an Tieren feststellten, dass gefüttertes Tierprotein der stärkste Förderer von Krebs auch bei Tieren ist. Die von Natur aus in Tierprodukten enthaltenen Hormone sind nach den Ergebnissen vieler wissenschaftlicher Studien ebenfalls starke Förderer des Krebswachstums. Auch Biofleisch und Biomilch enthalten natürlicherweise diese krebsfördernden Substanzen!

Weitere Infos zur veganen Haustierfütterung:

http://www.provegan.info/index.php?id=313&L=0

http://www.provegan.info/index.php?id=109&L=0

http://www.veganbook.info/kategorie/vegane-haustierernaehrung/