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«In Deutschland sind insbesondere Gebiete in Südbayern betroffen, etwa das Münchner Umland oder Teile der Alpen. Wildschweine, die sich von belasteten Waldfrüchten ernähren, können besonders viel Radiocäsium (Cäsium-137) in sich aufnehmen. Grund für die anhaltende Belastung ist, dass im Waldboden das Cäsium für die Pflanzen und Pilze verfügbar bleibt, weil es nicht wie im Ackerboden an Tonminerale gebunden wird. Dieser Effekt wird durch den Nährstoffkreislauf im Wald (das Pflanzenmaterial verrottet vor Ort) noch verstärkt.»

https://umweltinstitut.org/radioaktivitaet/projekt-radioaktivitaetsmessungen/pilze-und-waldprodukte/