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Was mir besonders auffiel:

  • Sehr gut ist die Information über die mittlerweile gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass Fische ein Schmerzempfinden haben.
  • Kurios, dass das Töten der Fische gleichzeitig mit «Fischwohl» in Verbindung gebracht wird.
  • Seltsam die Redakteurin, die Fleisch aus Tierschutzgründen ablehnt, aber Fisch isst.
  • Seltsam der Feinkosthändler «Pistole», der von «Respekt vor dem Tier» schwafelt, aber das Tier ermordet.
  • Typisch wie absurd Angler Tierquälerei und Tötung rechtfertigen: Die übrige Tierindustrie tut es ja auch.
  • Verheerend die Märchenerzählung, dass Fisch gesund sei. Wie ein Nahrungsmittel voller kanzerogener und neurotoxischer Umweltgifte «gesund» sein soll, erschliesst sich mir nicht. Im Beitrag wird sogar betont, dass die Ureinwohner, die besonders viel Fisch essen, mehr Schlaganfälle erleiden und eine um 10 Jahre kürzere Lebenserwartung aufweisen. Selbst ohne diese Gifte wäre Fisch zum Beispiel wegen der Tierproteine und der entzündungsfördernden Arachidonsäure nicht gesund.
  • Ausgezeichnet der Beitrag über Aquarien, der für mich sehr lehrreich war. Er verschaffte mir die Erkenntnis, dass Aquarien eine riesige Tierquälerei sind, die mit dem vorzeitigem Tod der gefangenen Fische endet. Durch die ständig sterbenden Tiere besteht ein ständiger Bedarf nach neuen Fischen, der durch Wildfänge gedeckt wird. Die ständige Nachlieferung vernichtet letztlich die Ökosysteme.

https://www.ardmediathek.de/video/odysso-wissen-im-swr/warum-fischwohl-ein-tabuthema-ist/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2MTA5MTM