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“Blutende Schweine zucken halbtot auf dem Stallboden in ihrem eigenen Urin, in den Gängen verwesende Kadaver. Manche Schweine haben sich gegenseitig in Ohren und Schwänze gebissen. „Ein regelrechtes Massaker“ zeige sein Videomaterial von einem Hof im schwäbischen Merklingen”

“Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, sagte am Donnerstag auf einem Unternehmertag in Niedersachsen, mit der Initiative Tierwohl sei ein „historischer Fortschritt“ gelungen.”

„Gütesiegel sind ein beliebtes Instrument der tierhaltenden Industrie, um Greenwashing zu betreiben“, so Andrzej Pazgan, Fachreferent der Tierrechtsorganisation Peta. „Dem Verbraucher wird suggeriert, dass mehr Geld an der Theke besseren Tierschutz bedeutet. Die aktuellen Aufnahmen zeigen jedoch, dass diese Tierwohl-Siegel fast schon als Verbrauchertäuschung angesehen werden können.“

Anmerkung: Es ist schon absurd zu glauben, dass Menschen, die für Profit Tiere versklaven, ausbeuten, vergewaltigen und morden, bei ihren Verbrechen auch das Wohl der Opfer im Auge haben könnten. Seit wann sind denn Täter um das Wohl ihrer Opfer besorgt? Und als Höhepunkt wird dann auch noch das nicht existierende Tierwohl mit “Qualitätszertifikaten” vorgeheuchelt. Diesen Irrsinn den Konsumenten zuzumuten ist schon grandios. Noch grandioser ist allerdings, dass die Konsumenten diesen Irrsinn glauben oder so tun, als ob sie ihn glauben.

http://www.taz.de/Gequaelte-Schweine-in-Guetesiegel-Betrieb/!5347620/

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