«Schlaganfälle gehören zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Fast 12 Millionen Menschen hatten im Jahr 2021 einen Schlaganfall; das ist ein Anstieg um 70 Prozent seit 1990. Die Todesfälle nahmen in diesem Zeitraum um 44 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Auswertung der Auckland University in Neuseeland, die im Fachjournal “The Lancet Neurology” veröffentlicht wurde.»
«Damit bleiben 17 Risikofaktoren übrig, die Sie selbst beeinflussen und damit Ihr Schlaganfallrisiko reduzieren können. Dazu gehören:
- salzreiche Ernährung
- Ernährung mit viel rotem Fleisch
- Ernährung mit viel verarbeitetem Fleisch
- fruchtarme Ernährung
- gemüsearme Ernährung
- Ernährung mit wenig Vollkorn
- Alkoholkonsum (Konsum jeglicher Alkoholdosis)
- Ernährung mit hohem Anteil an zuckergesüßten Getränken (etwa Softdrinks, Energy Drinks oder Fruchtsäfte)
- ballaststoffarme Ernährung
- Ernährung mit wenig mehrfach ungesättigten Fettsäuren (etwa aus fettem Fisch, Nüssen und Saaten)
- geringe körperliche Aktivität
- Rauchen
- hohes Körpergewicht
- hoher Blutzucker
- hoher systolischer Blutdruck
- hoher LDL-Cholesterinspiegel
- niedrigen Filterleistung der Niere (etwa infolge eines Diabetes).
Um das eigene Risiko für einen Schlaganfall zu reduzieren, ist daher eine ausgewogene Ernährung wichtig, mit der das Gewicht, der Blutzucker und der Cholesterinspiegel in einem gesunden Bereich gehalten werden. Auch ein Lebensstil mit viel Bewegung und dafür möglichst wenig Tabak und Alkohol trägt maßgeblich dazu bei, diese Parameter positiv zu beeinflussen.»
Anmerkung: Ein interessanter Artikel und eine gute Studie. Der Hinweis auf eine «ausgewogene Ernährung» ist natürlich absurd, da gerade diese westliche «ausgewogene Ernährung» zu den chronischen Erkrankungen und Schlaganfällen geführt hat. «Ausgewogen» bedeutet für die meisten Pseudoexperten, dass man gesunde und ungesunde Nahrungsmittel in einem ausgewogenen Verhältnis zu sich nimmt. So kommen dann die schwachsinnigen Empfehlungen wie «weniger Fleisch», «mehr Obst und Gemüse» usw. zustande. Die Leute glauben dann, wenn sie mal einen Apfel essen und schon mal Fleisch durch ein veganes hochverarbeitetes Nachahmerprodukt ersetzen, diese Empfehlungen erfüllt zu haben. Aber tatsächlich ist es nicht entscheidend, weniger Tierprodukte, weniger raffinierten Zucker und weniger hochverarbeitete Lebensmittel zu essen, sondern gar keine! Wie schon die echten Ernährungsexperten Dr. Esselstyn und Prof. Campbell immer wieder zu Recht betonen, schon sehr wenige ungesunde Nahrungsmittel schädigen die Gesundheit! Wer sich vollwertig und rein pflanzlich nach den 7 Regeln ernährt, nicht raucht und sich regelmässig bewegt, der liegt bei allen oben aufgezählten 17 Risikofaktoren auf der richtigen Seite. Und nicht nur da!
Referenz: GBD 2021 Stroke Risk Factor Collaborators. Global, regional, and national burden of stroke and its risk factors, 1990-2021: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2021. Lancet Neurol. 2024 Oct;23(10):973-1003. doi: 10.1016/S1474-4422(24)00369-7. PMID: 39304265.
23 Risiokfaktoren…davon 24 vermeidbar.
Nr. 24 Humorlosigkeit. :-)))
Flüchtigkeitsfehler gehören nicht dazu. Oder?
Welche Flüchtigkeitsfehler, lieber Herr Zimmek?
Meine…;-)
Achso…meine PKV hat mir gerade rund 800 € (pro Jahr) gutgeschrieben, weil seit rund 25 Jahren (15 Jahre Veganer und 6 Jahre Vit D3 Junkie) keine Arztrechnung einreichte. Davon geh ich um 9 Uhr Kaffeetrinken. Und um 16 Uhr nochmals.In Krankenkassenkreisen zweifelt man inzwischen an meiner Existenz. …..Haalooo…..Man forderte inzwischen Lebensbescheinigungen . Kein Witz…mein bester Freund ist Arzt und er bleibt es auch…damit mein ich den Freund. Patienten hat er anderweitig mehr as zuviel.