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Eine erhöhte tägliche Ballaststoffaufnahme ist laut einer in der Fachzeitschrift Menopause veröffentlichten Studie mit weniger Depressionen bei Frauen vor der Menopause assoziiert. Die Forscher verglichen die Aufnahme von Ballaststoffen und die Depression bei 5.807 Teilnehmer ab einem Alter von 19 Jahren aus den Daten der Korea National Health and Nutritional Examination Survey. Eine Zunahme von 1 Gramm Ballaststoffen pro 1.000 Kalorien führte zu einer 5%igen Abnahme der Prävalenz von Depressionen bei Frauen vor der Menopause, jedoch nicht bei Frauen nach der Menopause. Eine erhöhte Ballaststoffaufnahme kommt der Darmmikrobiom zugute, das die Gesundheit des Gehirns fördert und vor Depressionen schützt.

Faserstoffe bzw. Ballaststoffe kommen nur in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor, fehlen aber in Tierprodukten!

Referenzen:  Kim Y, Hong M, Kim S, Shin WY, Kim JH. Menopause. Published online December 21, 2020. doi: 10.1097/GME.0000000000001711

Xu H, Li S, Song X, Li Z, Zhang D. Exploration of the association between dietary fiber intake and depressive symptoms in adults. Nutrition. 2018;54:48–53