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Eine neue Studie zeigt, dass eine Hormonersatztherapie, die häufig zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen verschrieben wird, mit einem erhöhten Risiko für die Alzheimer-Krankheit und andere Formen der Demenz verbunden ist. Die Studie, an der mehr als 60000 dänische Frauen teilnahmen, die vor Beginn der Hormontherapie nicht an Demenz erkrankt waren, ergab, dass die Hormontherapie das relative Risiko erhöht, an Demenz zu erkranken. Und zwar um 21 % bei denjenigen, die die Behandlung nicht länger als ein Jahr in Anspruch nehmen, und um bis zu 74 % bei denjenigen, die die Hormone mehr als 12 Jahre lang einnehmen. Die Studie bestätigt die Ergebnisse der Women’s Health Initiative Memory Study, die gezeigt hat, dass Hormonbehandlungen in den Wechseljahren das Risiko von Demenz und Hirnatrophie erhöhen.

Eine weitere Studie ergab, dass eine Kombination aus veganer Ernährung, Fettreduzierung und dem Verzehr einer 1/2 Tasse Sojabohnen täglich mässige bis schwere Hitzewallungen nachweislich um 88 % reduziert.

Referenzen: Pourhadi N, Mørch LS, Holm EA, Torp-Pedersen C, Meaidi A. Menopausal hormone therapy and dementia: nationwide, nested case-control study. BMJ. 2023;381:e072770

Craig MC, Maki PM, Murphy DG. The Women’s Health Initiative Memory Study: findings and implications for treatment. Lancet Neurol. 2005;4(3):190-194. doi:10.1016/S1474-4422(05)01016-1

Barnard ND, Kahleova H, Holtz DN, et al. A dietary intervention for vasomotor symptoms of menopause: a randomized, controlled trial. Menopause. 2023 Jan 1;30(1):80-87. doi: 10.1097/GME.0000000000002080.