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  • – Schweine bei vollem Bewusstsein in Brühanlage zu Tode gefoltert
  • – Von 2005 bis 2015 Kakerlaken im Schlachthof
  • – Gesetzliche Höchstarbeitszeit regelmässig überschritten

Und jetzt der Clou:

“Die Stadt Landshut schreibt auf Anfrage, die Verstöße seien ‘überwiegend’ gering und mittelgradig. Sie hätten auf die Lebensmittelsicherheit keine Auswirkung gehabt. Die hygienischen Zustände im Betrieb bewerte man ‘grundsätzlich als gut’.”

“Die Stadt Landshut weiß von den Zuständen, auch das Landsratsamt und die Regierung von Niederbayern. Nur die Öffentlichkeit, die wusste es bislang nicht, dass Schweine mutmaßlich qualvoll gestorben sind. Und damit nicht genug: Die Stadt Landshut hat allein in diesem Jahr 81 Verstöße gegen den Schlachthof festgestellt. Ein Jahr zuvor waren es – während des Umbaus auf eine Schlachtkapazität von bis zu 21 000 Schweinen pro Woche – sogar 233 Verstöße.”

Anmerkung: Das Erstaunliche sind nicht die Skandale im Schlachthof. Die systemimmanente Tierquälerei dort muss jeder kennen. Der eigentliche Skandal sind die Konsumenten, die Tierprodukte konsumieren, diese Hölle finanzieren und für alles das verantwortlich sind.

www.sueddeutsche.de/bayern/verbraucherschutz-tierquaelerei-und-ungeziefer-auf-niederbayerischem-schlachthof-1.3097244

www.br.de/nachrichten/schlachthof-landshut-gesetzesverstoesse-hygienemaengel-100.html